Der SARS-CoV-2-Thread

  • Ich find's vor allem deswegen bizarr, dass die Gewinne immer noch eingefahren werden, obwohl in den inzwischen echt vielen Branchen Lieferengpässe entstanden sind und die effektiv nicht mehr so viele Waren produizieren. Wäre es nicht sinnvoller, die werfen einfach alle Mitarbeiter raus und verkaufen auch nichts mehr? Imagine those dividends!

    Es ist ja eher Branchenüblich (Automobilindustrie) sich als Bankunternehmen eine Autowerkstatt zu halten. Dass dann ab und an gern mal der Schwanz mit dem Hund wedeln möchte hat man am besten beim Übernahmeversuch Porsche vs VW beobachten können.

  • Mit der neusten Folge des Coronavirus-Update ist Drosten nun seiner eigenen Variante von Impfpanik erlegen. Ei, jei, jei. Der NDR hat die dann auch dankbar "Die Uhr tickt" genannt. Außerdem war es die Ärztegewerkschaftsfolge - naja die Ärzte, um die es hauptsächlich ging, sind Unternehmer - also die Ärtzeinnungsfolge.


    Drosten hatte ja schon ein paar mal Andeutungen gemacht, dass er sich Sorgen macht. Jetzt ist etwas klarer, was er meint, aber immer noch nicht wirklich klar. Es bezieht sich auf Hintergrundgespräche mit Leuten in der "Planungsebene" und deren Vorstellungen machen ihm Sorgen. Die Folge ist praktisch eine Intervention. Wie gesagt, wirklich klar ist es nicht, einerseits spricht er von einer zu starken Tendenz zu zentraler Steuerung, klingt zunächst nach dem Bundesgesundheitsministerium, aber da die Organisation der Impfung von den Bundesländern gemacht wird und die im Zweifel entscheiden, kann es sich eigentlich nur auf deren Planung beziehen. Und dann stellt sich die Frage, mit wem hat er gesprochen? Mit den Planern in Berlin? In Brandenburg? Mit welchen aus verschiedenen Bundesländern? Im Endeffekt macht er so ein bisschen Lobbyismus dafür die Hausärzte und Betriebsärzte in die Impfkampagne einzubinden und bei ein paar der strengeren Auslegungen entsprechend der Grenzen des Erkenntnisstandes locker zu lassen, offensichtlich sympathisiert er da mit dem Vorgehen in Großbritannien.


    Mir kommt das so vor, als ob die Probleme, die er da sieht, sich von selbst heilen. Selbst wenn die Länder erstmal an ihren Impfzentren festhalten, weil die jetzt eingespielt sind, von 16 Bundesländern wird es sicherlich wenigstens eines geben, dass es mit den Hausärzten versucht (siehe den Artikel mit den Forderungen von Söder und Kretschmer) und wenn das wirklich eine so deutliche Beschleunigung bedeutet, dann wird das Modell auch sehr schnell kopiert werden. In jedem Fall sobald absehbar ist, dass die Liefermengen die Kapazitäten der Impfzentren übersteigen, ist sowieso vorgesehen auszuweichen.


    Es stimmt auch, dass jetzt einige Hürden für die Beteiligung von Hausärzten fallen können. Wobei, ob die Ständige Impfkommission AZD1222 bereits anhand der Studien, die Drosten in der Folge besprochen hat, auch für Ältere empfehlen wird, zeigt sich dann. Ich gehe aber davon aus, die EMA wird bei Pfizer/Biontech auch die Daten zu höheren Kühltemperaturen akzeptieren.


    Nur so viel mehr Impfstoff kommt im März dann doch nicht. Pfizer/Biontech wird wohl 1 M pro Woche liefern (wobei in der neusten Version des Lieferplans ein Warnhinweis drin steht, dass die Menge für März noch nicht voll produziert ist). Aber laut dem Plan von Astrazeneca liefern die in den nächsten Wochen erstmal wieder deutlich unter einer Million. Ad26.COV2.S von Janssen kommt vermutlich irgendwann im März dazu, aber da weiß man nicht, wieviel sofort zu erwarten ist. Mit den Moderna-Lieferungen kommt man insgesamt auf so 6 M (oder 7 M, wenn Astrazeneca diese Woche noch nicht geliefert hat). Allerdings verbrauchen die bestehenden Impfstrukturen für die Erstimpfungen > 100 K Dosen pro Arbeitstag und zuletzt auch am Wochenende mehr. Ich habe wenig Zweifel, dass die für den nächsten Monat ausgebucht sind. Die entsprechenden Termine wird man nicht alle absagen, um Dosen an die Hausärzte weitergeben zu können. Wenn der Verbrauch auf dem Niveau bleibt, gehen da 700 K pro Woche drauf und wenn auch weiter Dosen entsprechend zurückgelegt werden, ist man bei 1.4 M pro Woche also im Prinzip schon fast dem, was in vier Wochen geliefert wird. Was auch immer aus diesem laufenden Prozess an Menge abzweigt werden kann, wird also wiederum nicht genug sein, um mehr als eine Handvoll Hausarztpraxen einbinden zu können.


    Die Zahlen geben Drostens sehr eilig klingendes Bestehen auf dem Hausärzteeinsatz erstmal nicht her. Vielleicht wenn man weniger zurücklegt, aber da müsste man sehen, ob die Impfzentren das nicht auch noch absobieren würden, ich gehe eigentlich eher von einer Verbrauchssteigerung aus (die letzten beiden Tage hatten zum Beispiel schon 135 K und 145 K Erstimpfungen). Wenn es ihm um den April geht, hätte er das wiederum deutlicher machen müssen.

  • Auch hier wird sanfter zunehmender Druck nachhelfen. Bekannt ist das schon von der Einführung der modernen Gesundheitskarte. Der Mehraufwand der Ärzte wird dann natürlich auf die Patienten abgewälzt, die entweder in der Priorität nach hinten rutschen oder sich eine andere Praxis suchen können. Edit. Von Honorarkürzungen durch die Kassen ganz zu schweigen.


    Solange man nicht darauf angewiesen, weil gesund ist, kann man mit ausgedruckten Belegen natürlich Sand in die gut geölte Krankheitsindustrie streuen. Allerdings wird das erstmal nur Aufwand für die Praxen erhöhen worunter auch die restlichen Patienten zu leiden haben. Wenn der Schmerz in den Praxen nicht hoch genug ist, um dagegen bei den Kassen Sturm zu laufen, wird das die Verantwortlichen kaltlassen.


    Da verstehst du mich falsch. Das eigentliche Problem, dass sie meine Patienteninformationen irgendwo speichern, wo sie vermutlich irgendwann wegkommen, bleibt natürlich und wer weiß, wer da, mehr oder weniger legal, seine Griffel dranbekommt. Aber ehrlich gesagt, man will lieber nicht wissen, wie der eigene Hausarzt die Daten bisher gesichert hat.


    Mir geht es nicht um Sand im Getriebe, nur ich liefer denen nicht auch noch ein unsicheres System wie ein Mobiltelefon aus, um die Datenverbreitung zu beschleunigen. Da will ich schon lieber alles in Papierform haben.

  • Da verstehst du mich falsch. Das eigentliche Problem, dass sie meine Patienteninformationen irgendwo speichern, wo sie vermutlich irgendwann wegkommen, bleibt natürlich und wer weiß, wer da, mehr oder weniger legal, seine Griffel dranbekommt.


    Monitor hat mal von "studentischen Hilfskräften" Laptops zugespielt bekommen, von Leuten die für Krankenkassen die Callcenter machten - absolut unkontrolliertes und unterbezahltes Personal in unkontrollierter Umgebung haben alle Daten die Du jemals medizinisch angesammelt hast.


    Wenn demnächst Werbung vom Bestatter kommt, dann hat der vielleicht Datensätze gekauft und weiß über Deine Zukunft mehr wie Du : )

  • Was ich mich frage: wenn schon seit 30 Jahren an mRNA geforscht wird ist das kein Hoheitswissen mehr. Und wenn die fertigen "Baupläne" schon nach Stunden vorlagen und der Rest nur noch Zulassung war... warum bauen die in Indien nicht ihren eigenen mRNA-Stoff? Die sind ja stark in Sachen Pharma und mit Patenten nehmen die das traditionell auch nicht so genau. Gerade unter dem aktuellen nationalistischen Regime wäre so eine "scheissegal, wir machen das jetzt"-Haltung sehr wahrscheinlich.


    Die Nanopartikel aus Lipiden als Transportmedium sind der eigentliche Durchbruch und auch das, was den Impfstoff teuer macht. Die werden (oder wurden) bisher nur von kleineren spezialisierten Herstellern erzeugt. Ist von der Verfügbarkeit der Grundstoffe her also eher weniger geeignet, um das zu kopieren. Und man hätte auch vorher wissen müssen, dass es wirklich funktioniert. Denn, wenn man jetzt nicht mit der Hilfe von Biontech oder Pfizer eine Produktion von genau diesem Impfstoff hochzieht, sondern den nachbaut, dann ist das in jedem Fall aufwendig. Naja, und irgendwie müsste man selbst bei Erfolg erstmal eigene Studien zu Sicherheit und Wirksamkeit machen...


    Vielleicht leakt ja auch mal der Preis den Pfizer/Biontech Covax macht und dann können wir sehen, wieviel mehr wir als reiche Länder bezahlen.

  • Monitor hat mal von "studentischen Hilfskräften" Laptops zugespielt bekommen, von Leuten die für Krankenkassen die Callcenter machten - absolut unkontrolliertes und unterbezahltes Personal in unkontrollierter Umgebung haben alle Daten die Du jemals medizinisch angesammelt hast.


    Weißt du noch die konkrete Ausgabe? Oder wie lange das her ist?

  • Die Nanopartikel aus Lipiden als Transportmedium sind der eigentliche Durchbruch und auch das, was den Impfstoff teuer macht.

    Wen es übrigens interessiert:


    https://www.mdpi.com/1422-0067/14/2/4242


    Teuer sind die Grundchemikalien glaube ich aber nicht - weißt du ad-hoc, wie die Lipide aussehen?

    Sind im Grunde ja alles Glyceride und im Zweifel Stabilisatoren wie PEG. Prozesstechniken sind bei Nanoteilchen allerdings nicht immer leicht hochskalierbar (also die batch-size), ich glaube das unterschätzt man mitunter wirklich.

  • Weißt du noch die konkrete Ausgabe? Oder wie lange das her ist?


    Wahrscheinlich knapp 10 Jahre, einige waren nicht mal im Callcenter vor Ort, die konnten per Laptop von Zuhause Online-Beratung machen, mit vollem Zugriff auf alle Daten. Wie gesagt, unterbezahlte Studenten im Nebenjob ohne Kontrolle - aaaaber billig für die Kassen : )


    Einige Zugriffe hat man sicher erschwert oder besser autorisiert, aber wir wissen ja was von Clouds schon alles geklaut wurde ...


    Wer die Daten lesen kann und das Knowhow hat, der kann auch Daten schreiben, da kommste zur OP und bekommst 4 Liter falsche Blutgruppe mit falschen Medikamenten - weil das so in der Digitalen Akte steht.

  • Was wir ja auch schon eine Weile praktizieren, jedenfalls im Vergleich zu unseren Nachbarn und in Relation zu den Kapazitäten. Und das sich am Ende jeder Selbsttest in der Statistik wiederfindet halte ich auch noch nicht für ausgemacht.


    Das ist aber durch Nachfrage gesteuert. Und dass man jetzt nicht alle paar Woche die Testkritierien lockert oder anzieht, um die Kapazität optimal auszunutzen, ist denke ich klar. Sonst müssten sich alle ständig umstellen.


    Solange wir mit RT-PCR nachtesten landen von den Selbsttests nur die mit höherer Wahrscheinlichkeit echt positiven in der Statistik. Aber in Österreich hat man zum Beispiel ein Verhältnis von 1:2 (RT-PCR-Test gegenüber Antigen-Test) und das ist bei denen der Grund, warum sie im Vergleich so viel mehr testen:


    https://www.sozialministerium.…irus-%282019-nCov%29.html


    Zitat

    Davon PCR-Testungen (Stand 03.03.2021, 09:30 Uhr) 5.507.472

    Davon Antigen-Testungen (Stand 03.03.2021, 09:30 Uhr) 10.095.398


    Und wenn die Österreicher die Tests wirklich nicht validiert haben, stellt sich schon die Frage wieviel davon Falschpositive sind.

  • Teuer sind die Grundchemikalien glaube ich aber nicht - weißt du ad-hoc, wie die Lipide aussehen?

    Sind im Grunde ja alles Glyceride und im Zweifel Stabilisatoren wie PEG. Prozesstechniken sind bei Nanoteilchen allerdings nicht immer leicht hochskalierbar (also die batch-size), ich glaube das unterschätzt man mitunter wirklich.


    Einer der Hersteller ist Polymun Scientific in Österreich. Kannst ja mal gucken, was die so machen. https://www.polymun.com

  • Und ja die Grundchemikalien sind bestimmt nicht teuer, aber das sind sie im biotechnischen Bereich doch meistens nicht, oder? Ich denke in der Form dieser Nanopartikel sind sie vermutlich der Preistreiber gegenüber den Vektorimpfstoffen. Das oder die Arbeiter, die die mRNA händisch in die Lipidpartikel einfädeln. :)

  • Siehe z.B hier für ein gutes Review.

  • https://www.ema.europa.eu/en/d…roduct-information_de.pdf



    Das Liposom besteht aus diesen drei besonderen Lipid-Komponenten neben Cholesterol. Aber die genaue Zusammensetzung wird soweit ich das verstehe allein von den Zulieferern hergestellt. Das kaufen alle diese mRNA-Wirkstoff-Firmen ein. Wie gesagt meine Vermutung wäre, da es nur wenige Zulieferer sind, dass die Nanopartikel einiges kosten.

  • Da verstehst du mich falsch. Das eigentliche Problem, dass sie meine Patienteninformationen irgendwo speichern, wo sie vermutlich irgendwann wegkommen, bleibt natürlich und wer weiß, wer da, mehr oder weniger legal, seine Griffel dranbekommt. Aber ehrlich gesagt, man will lieber nicht wissen, wie der eigene Hausarzt die Daten bisher gesichert hat.


    Mir geht es nicht um Sand im Getriebe, nur ich liefer denen nicht auch noch ein unsicheres System wie ein Mobiltelefon aus, um die Datenverbreitung zu beschleunigen. Da will ich schon lieber alles in Papierform haben.

    Ich glaube, ich habe dich richtig verstanden, aber ich dachte daran, wie lange das funktionieren wird. Ich werd das sicher ähnlich handhaben.


    Aber um es frei nach Uli Hoeneß zu sagen. Ich brauche die elektronische Gesundheitsakte auch nicht und trotzdem werd ich die nicht verhindern.

  • Ich habe eben dem IT-Beauftragten für Schnelltests zugehört, nach 2 Minuten hat er mich verloren, obwohl ich technisch seit dem C64/Atari800XL dabei bin. Denke mal das mit dem QR-Code hin und herscannen und Serversynchronisation wird sicher bei 2% der Bevölkerung problemlos funktionieren (ich denke die zu öffnenden Gewerbe werden damit auch ihren Spaß haben, im Zweifel ignoriert man den Schnelltest einfach).

  • Allerdings verbrauchen die bestehenden Impfstrukturen für die Erstimpfungen [...] Was auch immer aus diesem laufenden Prozess an Menge abzweigt werden kann, wird also wiederum nicht genug sein, um mehr als eine Handvoll Hausarztpraxen einbinden zu können.


    Die aktuelle Situation als Beispiel: Ich habe gerade gesehen, sowohl Pfizer/Biontech als auch Astrazeneca haben gestern geliefert. Damit haben wir jetzt gegenüber den verimpften Dosen vom Sonntag (6.2 M) 4.2 M Dosen zu Verfügung. Davon könnten wieder mit Stand Sonntag bis zu 2 M als Zweitdosis zurückgehalten werden, aber könnten auch weniger sein. Nehmen wir die volle Menge an bleiben 2.2 M, wiederum halbiert, 1.1 M. Montag und Dienstag wurden von den Impfzentren und sonstigen bisherigen Strukturen 285 K Erstimpfungen gemacht, sagen wir die restlichen drei Tage sind auch so und das Wochenende mit 100 K dazu, sind das 800 K. Die Lücke in der Abdeckung wäre noch nicht so groß, dass man großflächig Hausärzte einbinden könnte, höchstens mit einem Kurierdienst für Kleinstmengen. Da müsste man schon die Impfzentren zu machen, kann man aber nicht, wenn die ausgebucht sind.


    Die Lieferung von Astrazeneca ist etwas hinter dem Zeitplan, wenn die jetzt direkt die nächste Lieferung von 1 M Dosen rausschieben und wenn man nicht 1:1 Dosen zurückstellt, wird die Lücke natürlich größer sein. Bei AZD1222 muss man da allerdings auch die übernächsten Lieferungen im Blick haben, die wieder kleiner ausfallen sollen. Wenn man also eine konstante Versorgung für ein Impfzentrum haben will, muss man das vermutlich gegenrechnen.


    Es ist natürlich möglich, dass die bestehenden Strukturen bereits an ihrer Kapazitätsgrenze sind, ich habe so ein bisschen meine Zweifel, ob Drosten das aus irgendwelchen Hintergrundgesprächen einschätzen kann. Aber wenn die Lücke im Verbrauch zu groß wird, fällt das auch bei der Planung auf und dann geht man zu anderen Strukturen der Krankenversorgung über wie vorgesehen.


    Ich denke bei den Hausärzten wird das Problem sein, wie man immer noch knappe Impfstoffmengen zwischen den vielen Praxen aufteilt. Insofern ist Drostens anderer Vorschlag mit den Betriebsärzten eher interessant. Gerade sobald es um die Prioritätsgruppe 2 geht, wo Berufsgruppen außerhalb der Krankenversorgung mit drin sind, könnte man sich gut vorstellen, dass Betriebsärzte, die diese Gruppe bedienen, jeden ihrer Patienten, der gerade da und bereit ist, impfen und auch den Termin für die Zweitimpfung direkt mit ausmachen. Das würde kaum in den normalen Ablauf eingreifen und die Kombination von Betriebsärzten und Berufsgruppe sollte keine so hohe Zahl von Stellen sein, auf die man Impfstoff verteilen muss.

  • Ich habe eben dem IT-Beauftragten für Schnelltests zugehört, nach 2 Minuten hat er mich verloren, obwohl ich technisch seit dem C64/Atari800XL dabei bin. Denke mal das mit dem QR-Code hin und herscannen und Serversynchronisation wird sicher bei 2% der Bevölkerung problemlos funktionieren (ich denke die zu öffnenden Gewerbe werden damit auch ihren Spaß haben, im Zweifel ignoriert man den Schnelltest einfach).


    Klingt nach einem Schnelltest, wo man die Probe noch einsenden muss. Aber das sollte bei den Antigentests, um die es zuletzt ging, Schnelltests oder Selbsttests, eigentlich nicht mehr der Fall sein.

  • Auf dem Schnelltests (Verpackungen?) stehen QR-Codes, die muss ich einscannen und in einer Datenbank ablegen, da tickt dann die Uhr und der Gewerbetreibende kann meinen gescannten QR-Code dann auf dem Server checken und bekommt ein OK oder eben nicht - vielleicht auch einen Verbindungsabbruch, wer weiß : )


    In der Realität wird der Gewerbetreibende, im Wissen niemand kontrolliert ihn, dem Kunden sagen *Zwinker*Zwinker* ist schon okay, Hauptsache Kunde.

  • Aber auch die Lösung, die Du hier aufzeigst: "härterer Lockdown im November" z.B. halte ich als "Lösung" für fragwürdig. Glaubst Du wirklich, dass wir dann heute auch nur etwas besser dastehen würden?


    Im Dezember würden wir erstmal besser da stehen. (Nicht so gut, wie man schon im Oktober reagiert hätte.) Dann hätte man eine niedrigere Inzidenz, nur immer noch nicht mehr Schnelltests zur Verfügung. Bis die Hochskalierung der Produktion für den deutschen Markt reicht, dauert es dann zwei Monate, wie wir jetzt wissen. Man hätte es also mit den Maßnahmen von vorher erneut versuchen müssen. Ab da ist ungewiss, wie es weiter gegangen wäre.

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