Der SARS-CoV-2-Thread


  • Ehrlich gesagt bei niedriger Inzidenz ist das durchaus fragwürdig. Da kann man doch diese typische Rechnung machen, die sie einem im Studium beibringen.


    Also beide Kriterien sind > 80% Sensitivität und > 97% Spezifität, bei Inzidenz 50 / 100000 und sagen wir mal 10000 Personen werden getestet, wieder exakt für die Grenze 80%, 97% gerechnet.



    Infiziert Nicht Infiziert
    Test positiv 4 ~ 300
    Test negativ 1 ~ 9695


    Die Wahrscheinlichkeit bei einem positiven Testergebnis nicht infiziert zu sein, ist 98.7%.


    Selbst wenn man die Spezifität auf 99.9% erhöht:



    Infiziert Nicht Infiziert
    Test positiv 4 ~ 10
    Test negativ 1 ~ 9985


    Ist die Wahrscheinlichkeit keine Infektion zu haben, obwohl der Test ein positives Ergebnis anzeigt, 71%. Aber immerhin, dann sind es zum Beispiel nur noch etwas mehr als zweimal so viele Schüler, die fälschlicherweise nicht am Unterricht teilnehmen können, gegenüber den Schülern, bei denen es gerechtfertigt ist.


    Ergänzung: Falls sich jemand fragt, wie das gerechnet wird (muss dann noch jeweils mit der Größe der getesteten Gruppe multipliziert werden):



    Infiziert Nicht Infiziert
    Test positiv Inzidenz * Sensitivität
    (1 - Inzidenz) * (1 - Spezifität)
    Test negativ Inzidenz * (1 - Sensitivität)
    (1 - Inzidenz) * Spezifität


    Die Wahrscheinlichkeit nicht infiziert zu sein, obwohl das Testergebnis positiv ist, ist dann:


    ((1 - Inzidenz) * (1 - Spezifität)) / (Inzidenz * Sensitivität + (1 - Inzidenz) * (1 - Spezifität))

  • Bei positivem Schnelltest ab in Quarantäne und sofort eine PCR Test machen, dessen Ergebniss innerhalb von 3 Tagen vorhanden sein sollte.


    Im Zweifelsfall auch noch einen zweiten Schnelltest vor dem PCR Test hinterherschieben, wenn der erste positiv ist.

    Ich mache mir die im Forum zu diesem Thema mehrheitlich geäußerte Meinung nicht zu eigen und wiederspreche ihr hiermit ausdrücklich!

  • Kann man vielleicht nochmal wiederholen das Menschen mit Grippe/Erkältungssymptomen einfach mal Zuhause bleiben, ich sehe immer hoch viele vor sich hin hustende Leute (meist entwickelt sich da schnell ein Abstandsradius von 5m).


    Man muss auch eine verlässliche Infrastruktur haben für Leute die dann Zuhause bleiben wollen, manche wohnen neu in einer Stadt und haben da weder Familie noch Freundeskreis - aber irgendwie müssen die über die Quarantänezeit auch an Nahrungsmittel und so Kleinigkeiten kommen (ohne selbst rumzulaufen und rumzuhusten)...

  • Bei positivem Schnelltest ab in Quarantäne und sofort eine PCR Test machen, dessen Ergebniss innerhalb von 3 Tagen vorhanden sein sollte.


    Im Zweifelsfall auch noch einen zweiten Schnelltest vor dem PCR Test hinterherschieben, wenn der erste positiv ist.


    Ich würde sagen eher einen zweiten Test von einem anderen Hersteller machen und wer dann zwei positive Tests hat, sollte sich mit RT-PCR testen lassen. Wer einen positiven und negativen Test darf nicht teilnehmen (woran auch immer) und man sieht sich bei der nächsten Testgelegenheit wieder.

  • Vom britischen Ein-Dosen-Experiment, es geht um Comirnaty:


    https://www.reuters.com/articl…pfizer-shot-idUSKBN2AM1TY


    Zitat
    Data analysed by Public Health England (PHE) showed the Pfizer provided high levels of protection against infection and symptomatic disease from a single dose, and that hospitalisation and death from COVID-19 will be reduced by more 75% in elderly people who have had a first dose.

    [...]


    PHE’s findings came from two separate analyses - one is an ongoing study in healthcare workers, and the second is an assessment of testing data in people aged 80 and over.


    Evidence from the elderly group showed that one dose of the Pfizer shot is 57% effective against symptomatic COVID-19 disease, PHE said, and early data suggest the second dose improves protection to more than 85%.

  • Interessant ist, wenn man sich die Vorgängerversion dieser WHO-Information aus dem Dezember 2020 ansieht, dass es ein bisschen so klingt, als hätten die CoViD-19-Gegenerzählungsanhänger die WHO erst veranlasst die Klarstellung herauszugeben:


    https://www.terviseamet.ee/sit…muste_hindamise_kohta.pdf


    Zitat

    WHO has received user feedback on an elevated risk for false SARS-CoV-2 results when testing specimens using RT-PCR reagents on open systems.


    Und da schon diese Version, vermutlich insbesondere das "user feedback", im Sinne der Gegenerzählung umgedeutet wurde (weiß nicht, ob Reitschuster erst die Revision im Januar mitbekommen hat), haben sie in der neuen Version das noch etwas gestrafft.


    Im Gegensatz zur Behauptung von Reitschuster in der Pressekonferenz als Drosten ihm geantwortet hat, ist das natürlich kein neuer Erkenntnisstand, schließlich verweisen sie in dem Dokument auf ihre diagnostische Anleitung aus dem September, wo das auch schon alles so diskutiert wird.


    Also erstmal Unsicherheit erzeugen, wenn diese dann zu einer Klarstellung behördlicherseits führt, das als Beleg dafür nehmen, dass man recht hatte. Würde passen, aber kann ich natürlich nicht mit Gewissheit sagen, dass das hinter dem user feedback steht.

  • Also die britische Impfquote ist tatsächlich zurückgegangen. Das ist eindeutig: [...]


    Habe ich mich schon gefragt, wann das mal in der britischen Presse aufschlägt, bisher hatte ich nichts gesehen:


    https://www.lbc.co.uk/news/pfi…uieter-week-for-vaccines/


    Zitat

    The health secretary told LBC's Nick Ferrari that there would be fewer jabs dished out this week due to "supply schedules" and the drugs being "difficult" to make.


    However, he reassured listeners that the numbers would bounce back in March with a number of "bumper weeks".


    On Monday, the UK recorded its lowest number of coronavirus vaccinations since the rollout began, with around 141,000 people receiving their first dose - the total now stands at more than 17.9 million.


    Allerdings hat sich daraufhin gleich Pfizer gemeldet:


    Zitat

    But on Tuesday, Pfizer responded to Mr Hancock's comments by insisting to The Sun and the MailOnline that there were "no UK supply challenges" and deliveries were arriving as planned from Belgium.


    The pharmaceutical giant added that there had been no changes to its delivery schedule and it was working to the timetable agreed with the UK Government.


    Dagegen Astrazeneca:


    Zitat

    On Monday, AstraZeneca - which makes the other jab currently being used in the UK – acknowledged there were "fluctuations" in supply at plants but that it was still "on track" with orders.


    Es ist natürlich das, was man erwarten würde, wenn UK zusätzlich aus dem Astrazeneca-Produktionszweig für die EU versorgt wurde und das jetzt weggefallen ist. Wäre noch deutlicher, wenn das jetzt erstmal so bleibt, was zeigen würde, dass die UK-Kapazität nicht groß genug war.

  • Es gibt klingt zumindestens so, dass durch Unterschiede zwischen EU- und UK-Vertrag Astrazeneca bei letzterem (bisher nicht geleakt) eher dazu gezwungen war, die UK aus anderen Quellen zu versorgen:


    https://www.politico.eu/articl…uk-astrazeneca-contracts/


    Zitat

    The U.K. contract contains a commitment by AstraZeneca that the British supply chain “will be appropriate and sufficient” for the supply of the doses the U.K. purchased. London understood, then, that if the supply chain were not “sufficient,” the drug company would be on the hook for meeting any shortfall from somewhere else, according to a person familiar with the U.K. contract’s development.


    Die Verträge wurden fast zum gleichen Zeitpunkt unterschrieben, was erklärt, warum sie die gleichen unrealistischen Versprechungen für 2020 enthalten:


    Zitat

    [...] even though the U.K. contract was signed just a day after the one with the EU.


    (Ändert natürlich nichts daran, dass das UK von Anfang mehr in "seinen" Impfstoff investiert hat.)


    Ein Spezialist für Vertragsrecht, dem die Autorinnen offensichtlich die Verträge vorgelegt haben, vermutet unterschiedliche Kenntnisse der spezifischen Branche bei den jeweiligen Verfassern der beiden Verträge, so dass die EU im Gegensatz zu UK keine guten Sanktionsmaßnahmen im Vertrag hatte:


    Zitat

    This core difference, according to a lawyer familiar with the development of the U.K. text, can be chalked up to the fact that the contract sealed with London was written by people with significant experience of purchasing agreements, specifically drug-buying deals. The European Commission’s contract, by contrast, shows a lack of commercial common sense, in the lawyer’s view.


    Es gibt aber auch einen Verweis, auf rechtskulturelle Unterschiede:


    Zitat

    The level of specificity is partially due to the legal systems they're based on. The U.K. contract is written in English law, which will judge whether both parties delivered the goods based on the exact wording of the contract. The EU contract is written in Belgian law, which focuses on whether both parties tried their best to deliver the goods and acted in good faith.


    Ich muss sagen, ich habe nie darüber nachgedacht, dass belgisches Recht ausschlaggebend für EU-Verträge sein könnte. Ist das immer so?


    Alles in allem bestärkt mich der Artikel darin, dass das Szenario, dass das UK mit Impfstoffen versorgt wurden, die Astrazeneca aus seiner Produktion für die EU abgezweigt hat, plausibel ist. Es ist auch gut vorstellbar, dass die Vektorproduktion, die von Oxford Biomedica erst 2020 aufgebaut wurde, nicht so zuverlässig lief, wie die Vektorproduktionsanlage die Novasep (mittlerweile im Besitz von Thermo Fisher) bereits Ende 2018 in Seneffe eröffnet hat:


    https://www.novasep.com/home/a…-production-facility.html

  • Ein Datenpunkt aus einem weiteren Politico-Artikel über einen PR-Besuch des Binnenmarkt-EU-Kommissars bei Pfizer in Puurs:


    https://www.politico.eu/articl…ne-narrative-coronavirus/


    Zitat

    But the biggest jewel in the EU's vaccine manufacturing crown is the Puurs Pfizer factory, which currently makes 50 million doses a month of the mRNA vaccine, developed with BioNTech.


    Ich hatte ja schonmal versucht, den output da abzuschätzen und war auf 5 M Dosen pro Woche / 20 M pro Monat gekommen, wo aber etliche kleinere Anteile für verschiedene Bestellerländer fehlen. Aus einer früheren Angabe über die Produktionsleistung kommt man auf ca. 30 M pro Monat, was gerade so passen kann, wenn man die fehlenden Anteile miteinrechnet. Die USA haben ihre eigene Produktion, die EU ist der größte Abnehmer von dieser Fabrik und hat vermutlich bisher die Hälfte der Produktion bekommen. Also wenn sie jetzt auf 50 M sind (und das muss die Ausweitung sein, denn sonst müsste bräuchte es noch einen anderen Großabnehmer) und diese Biontech-Produktionsstätte in Marburg einigermaßen in Gang kommt, dann müsste es ja bald Dosen regnen.

  • Na das ist doch mal was! Aus dem letzten Coronavirus-Update, eine kleinere Studie zu B.1.1.7 gegenüber bisheriger Varianten bei NBA-Spielern:


    https://dash.harvard.edu/handle/1/37366884


    Zitat

    For individuals infected with B.1.1.7, the mean duration of the proliferation phase was 5.3 days (90% credible interval [2.7, 7.8]), the mean duration of the clearance phase was 8.0 days [6.1, 9.9], and the mean overall duration of infection (proliferation plus clearance) was 13.3 days [10.1, 16.5]. These compare to a mean proliferation phase of 2.0 days [0.7, 3.3], a mean clearance phase of 6.2 days [5.1, 7.1], and a mean duration of infection of 8.2 days [6.5, 9.7] for non-B.1.1.7 virus. The peak viral concentration for B.1.1.7 was 19.0 Ct [15.8, 22.0] compared to 20.2 Ct [19.0, 21.4] for non-B.1.1.7.


    Oder als Übersicht zusammengestellt.


    B.1.1.7 non-B.1.1.7
    mean duration proliferation phase
    5.3 d [2.7, 7.8]
    2 d [0.7, 3.3]
    mean duration clearance phase
    8 d [6.1, 9.9]
    6.2 d [5.1, 7.1]
    mean overall duration of infection
    13.3 d [10.1, 16.5] 8.2 d [6.5, 9.7]
    peak viral concentration 19.0 Ct [15.8, 22.0] 20.2 Ct [19.0, 21.4]


    Mit anderen Worten nicht wirklich höhere Viruslast dafür längere Dauer der infektiösen Phase (wobei, wie Ciesek in dem Podcast anmerkt, bisher die Infektiösität noch nicht bestimmt wurde). Nun das würde natürlich die Verbreitung erklären, es gibt einfach durch das längere Zeitfenster eine höhere Chance das Virus zu übertragen, auch wenn es nicht per se besser übertragbar wäre. Könnte auch erklären, warum man im Labor nichts aufwendiges findet, weil hier vielleicht eher die Geschwindigkeit des Immunsystems in Reaktion auf die B.1.1.7 den Effekt macht.


    Sollte man natürlich alles als noch sehr vorläufig betrachten, es waren auch nur sieben Personen mit der Variante in der Studie.

  • Wie steht es denn mit der Sputnik EU-Zulassung, Merkel hat ja offiziell angeboten beim Behörden-Papierkram zu helfen ... wie lange soll sowas dauern?


    Also das letzte war wohl vor zwei Wochen, dass die EMA einer Darstellung widersprochen hat, dass das Gamaleja-Institut für Sputnik-V bereits ein rolling review-Verfahren beantragt hat:


    https://www.ema.europa.eu/en/n…ccine-eu-approval-process


    Zitat

    The European Medicines Agency has to date not received an application for a rolling review or a marketing authorisation for the vaccine developed by the Gamaleya National Centre of Epidemiology and Microbiology in Russia, the Sputnik V vaccine (Gam-COVID-Vac), despite reports stating the opposite.


    The developers have received scientific advice from EMA providing them with the latest regulatory and scientific guidance for the development of their vaccine. In line with the Agency’s transparency policy, the vaccine is included in the list of COVID-19 medicines and vaccines that have received scientific advice from the Agency.


    EMA is in dialogue and collaborating with the company to define the next steps. The developers have expressed their interest that the vaccine be considered for a rolling review.


    Mein Eindruck ist, dass die russische Seite ein Risiko abwägt. Nicht weil es grundsätzlich ein Problem mit dem Impfstoff gibt, aber es könnten Lücken in der wissenschaftlichen Bewertung sein, die sie nicht offengelegt sehen wollen bzw. die am Ende irgendeine Form eingeschränkter Zulassung bedeuten könnten. Es ist auch eine geschlossenere Wissenschaftskultur und sie möchten vielleicht keinen größeren Zugang gewähren.

  • Haben die nicht eh angekündigt das vor Ende Mai nicht mit Lieferungen zu rechnen wäre?


    Und dann hätten wir noch einen Impfstoff den viele aus bestimmten Gründen nicht wollen...


    EDIT: Mit den Schnelltests macht man in Österreich gerade gemischte Erfahrungen:


    https://www.heute.at/s/steinle…ation-evakuiert-100129618

    Zitat

    24.02.2021, 13:18

    Volksschule in Wien nach Corona-Mutation gesperrt

    Der erste Fall der britischen Corona-Mutation trat am 17. Februar auf. Bis Ende letzter Woche kamen 6 weitere Fälle dazu, am heutigen Mittwoch 9.

  • Ja die Frage nach der Produktion ist eigentlich interessanter als die Zulassung. Weiß nicht, ob was daraus wird, dass Russland in der EU produzieren lassen kann. Die hatten wohl auch Probleme ihre Produktion hochzuskalieren, andererseits wird hier gesagt, dass man jetzt eher einen Überschuss für den Export erwartet, weil die initialen Probleme überwunden wurden und weil die Nachfrage nach dem Impfstoff in Russland selbst wohl nicht so stark ist:


    https://www.themoscowtimes.com…ve-way-for-exports-a73019



    "[A] deep-rooted cultural preference for foreign-made medicines", davon habe ich schonmal gehört.


    Mir war übrigens nicht klar, dass da noch zwei andere russische Impfstoffe auf den Markt kommen:


    Zitat

    Another potential complicating factor could be the appearance of new Russian vaccines, with Novosibirsk’s Vektor Institute having received regulatory approval for its jab, and Moscow’s Chumakov Center expected follow soon, moves which could complicate mass vaccine production.


    “The two new Russian vaccines might actually hinder production as they divert the logistical resources needed to produce and transport Sputnik,” said COREX’s Shakhnazarov.

    “I am not sure Russia has the capacity to roll out all three vaccines.”

  • Zitat

    Eine seltsame Umkehrung der Prioritäten und üblichen Vorgehensweisen. Ich kenne das so: Prototypen werden gebaut, Zulassung wird beantragt, wenn alle Freigaben da sind startet die Produktion.


    Ich gehe eher nicht von einer Zulassung in der EU aus, aber wenn die Russen hier produzieren, würde sich zur Abwechslung mal wieder etwas positiv auf die Beziehungen auswirken.

  • Weiß jemand, warum Tilo keine FFP2-Maske trägt, sondern nur eine weniger sichere OP-Maske?


    Soll kein Angriff sein. Würde nur gerne den Grund dahinter wissen.

    Ne-weiß ich nicht.

    Worüber sich Leute Gedanken machen ist aber schon krass.

    Btw : Tilo ist schon groß. Ich glaube, man kann ihm vertrauen -er weiß was er tut.

    Und wenn jeder in Hinsicht Masken und Abstand und Sicherheit so verantwortungsvoll handeln würde -wären wir in Sachen Pandemie bekämpfen ein gutes Stück weiter.

  • Sicher, dass es nicht eine Kritik daran ist, dass Tilo keine FFP2-Maske verwendet?


    Also prinzipiell, er muss offenbar nicht und entscheidet sich unter den Optionen für die weniger sichere (bei korrekter Verwendung). Ich sehe da erstmal keinen Grund anzunehmen, dass der Grund dafür Erkenntnisse sind, die wir nicht haben.

  • Oh, die Zweimonatsmarke verpasst:


    DE UK USA
    00 Bedingte Zulassung Comirnaty (21.12.) Notzulassung Comirnaty (02.12.) Notzulassung Comirnaty (11.12.)
    32 Erstdosis 1.8% (1524756)
    Zweitdosis 0.2% (173993)
    (22.01.) Erstdosis 2.1% (1376994)
    Zweitdosis 0.0% (21905)
    (03.01.) Erstdosis 3.3% (ca. 11000000)
    Zweitdosis 0.6% (ca. 1900000)
    (12.01.)
    60 Erstdosis 3.7% (3097333)
    Zweitdosis 2% (1645050)
    (18.02)
    Erstdosis 13.7% (9296367)
    Zweitdosis 0.7% (494209)
    (31.01.) Erstdosis 10.6% (ca. 35000000)
    Zweitdosis 3.3% (ca. 11000000)
    (08.02.)


    Ich habe die Werte für die USA bei 32 Tagen nochmal angepasst. Ergibt auch mehr Sinn, dass sie gegenüber Deutschland und UK den doppelten Anteil Impfungen hatten. Wie vermutet sind wir im zweiten Monat der Impfkampagne zurückgefallen. Die USA haben dank der gleichen Menge Moderna und weil es keine Verringerung der Lieferungen durch Pfizer gab etwas mehr als das doppelte an Bevölkerungsanteil Impfungen gegeben. Nur mit Comirnaty würde UK in einer ähnlichen Situation wie wir sein (bei verschobenen Anteil Erst- und Zweitdosis), aber dank AZD1222 haben sie einen zweieinhalb mal so großen Bevölkerungsanteil Impfungen gegeben. Wie man sieht schieben auch die USA die Zweitdosis in der Tendenz weiter raus, wenn auch nicht so stark wie die Briten.

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