Mein praktisches Wissen ist da deutlich weniger ausgeprägt, aber wenn man in einen Muskel spritzt, ist die Gefahr dabei ein größeres Gefäß zu treffen so hoch?
Nicht unbedingt ein großes, aber ein Gefäß. Falls sich das nicht geändert hat war der Ablauf, Nadel rein, einmal hinten an der Spritze ziehen ob Blut in die Spritze läuft, dann ist man in einem Gefäss und da soll der Wirkstoff nicht rein.
Auch wenn die Wahrscheinlichkeit gering ist, in meiner Praxis ziehen sie nach dem einstechen IMMER nochmal um sicher zu gehen.
Ich glaube auch die Thrombosespritzen im Krankenhaus, in Speckschwarte am Bauch/Hintern ist die Wahrscheinlichkeit gering ein Gefäß zu treffen, trotzdem zieht jeder Schwester sicherheitshalber einmal an der Spitze um zu sehen das kein Blut reinläuft.
Was ich beobachtet habe war:
- Reinstecken bis zum Anschlag
- Direkt die Spitze voll leer drücken
Als gefühlter Spitzenmediziner sehe ich mich im Auftrag der Aufklärung : )
Termine nur nach Absprache - bei Frauen auch Heilung durch Handauflegen...