Die Metriken und damit die Vermessung des neuen US-Ausbruchs zeigen jetzt deutliche Stresszeichen. Mit Einbrüchen bei den Testzahlen, auch nach Thanksgiving, und verschiedenen abweichenden Verläufen. Wie ich schon vor längerem vermutet habe, kommt es wohl zu einer Pseudobremsung bei den Zahlen bevor es eine tatsächliche Abbremsung des Ausbruchsgeschehens gibt. Das Covid Tracking Project stellt zum Beispiel seine bisherige Metrik für die Todesfälle in North Dakota um, weil es da einen zunehmenden Bearbeitungsstau gibt: https://covidtracking.com/blog/north-dakota-deaths-backlog/
Es ist möglich, dass das auch bei uns eine gewisse Rolle spielt, aber nicht in diesem Umfang.
Es werden auch bei uns Fälle nach x Monaten nachgemeldet obwohl diese nur noch statitische Bedeutung haben.
Krasser ist halt wie üblich im Griechenland bzw. in den Südländer wo eine statische Aussage über die Ausbreitung eher zufällig richtig sein könnte