Mit all dem wollt ich nur sagen: dass man statistisch messen kann, dass viele Leute, die Zauberbohnen für Medizin halten, einen formal hohen Bildungsabschluss haben, erlaubt nicht den Rückschluss, dass "Bildung" nicht doch gegen Blödheit schützt...
Ich würde sagen Bildung ist oft (aber nicht immer) eine nötige Bedingung, um nicht jeden Blödsinn zu glauben - aber eben keine hinreichende.
Eine Menge sehr gebildeter Leute glauben z.B. dass Ökonomik eine exakte Wissenschaft sei, weil sie mit komplizierter Mathematik arbeitet.
Allerdings braucht man kein VWL-Studium absolviert zu haben, um zu erkennen, dass das Geschwätz von prominenten ÖkonomInnen oft den Strom nicht wert ist, den es braucht, um es online zu veröffentlichen.