Der SARS-CoV-2-Thread

  • Jammern se seit nem Jahr lautstark,sie könnten nicht wegfahren und waren trotzdem alle weg.

    Die meisten mehrmals.

    Different people here, same shit.... Man sei praktisch gezwungen dorthin zu fliegen, wohin einen das Auswärtige Amt problemlos hinlässt.


    Zu Scholz: WIe belanglos möchte der sein?

  • Erklärt mir mal warum ein Kind vor einem Tuch angst hat.

    Wenn seine Eltern nicht mega bekloppt sind und ihm einreden,es müsse Angst haben

    (Wie es hier in der Nähe eine Mutter mit ihrer Trisomie21 erkrankten Tochter immer lautstark im Bus macht)


    Btw ist es - abgesehen davon,dass man seine Kinder nicht auf Demos mitnimmt, wo es gefährlich werden kann und zweimal nicht,wo die Veranstalter sagen man soll seine Kinder und Babys mitbringen und in die ersten Reihen stellen

    Abgesehen von alldem ..Ist es auch ziemlich scheiße ohne Maske dafür mit Kind ohne Maske auf eine Demo zu gehen .

  • Keine Ahnung, was du deinen Kindern damit verbinden erzählst.

    Wenn ich meinen eine Mütze aufsetzen, sag ich das ist,damit der Kopf warm bleibt.

    Ich könnte auch ein Drama von Lungenentzündung und abgefrorenen Körperteilen erzählen.

    Genau das selbe ist bei Maske- oder bei Nichtmasken- wie ich oben am Beispiel meiner Nachbarin erklärt hatte.

  • Morgen dann nächster Corona-Gipfel (scheint eine Gebirgskette zu sein), na los, eure Wetteinsätze, spekuliert los! Werden Friseure noch offen bleiben? Wird man Kinder trotz Ferien in die Schule schicken? Bilden Seehofer und Klöckner eine Taskforce für Impfungen (mir sind spontan keine inkompetenteren eingefallen, die nicht schon anderweitig mit Taskforce-Aufgaben besetzt wären)?


    Fakt ist: Inzwischen verzeichnet auch die Anzahl der Intensivbettenbelegung wieder einen Anstieg. Meine Hoffnung ist ja, dass dies in der Intensität nicht so vehement sein wird, wie noch im Dezember (weil wegen Impfung), aber dennoch macht sich zusätzlich zum ständigen genervtsein auch wieder das Ungute Gefühl breit, dass wir verkackt haben werden. Aber sehen wir es mal so: Vielleicht ist es jetzt wirklich an der Zeit, ein paar Sargnägel rauszuholen in punkto Regierungsbeteiligung CDU/CSU.

  • Morgen dann nächster Corona-Gipfel (scheint eine Gebirgskette zu sein), na los, eure Wetteinsätze, spekuliert los! Werden Friseure noch offen bleiben? Wird man Kinder trotz Ferien in die Schule schicken? Bilden Seehofer und Klöckner eine Taskforce für Impfungen (mir sind spontan keine inkompetenteren eingefallen, die nicht schon anderweitig mit Taskforce-Aufgaben besetzt wären)?


    Fakt ist: Inzwischen verzeichnet auch die Anzahl der Intensivbettenbelegung wieder einen Anstieg. Meine Hoffnung ist ja, dass dies in der Intensität nicht so vehement sein wird, wie noch im Dezember (weil wegen Impfung), aber dennoch macht sich zusätzlich zum ständigen genervtsein auch wieder das Ungute Gefühl breit, dass wir verkackt haben werden. Aber sehen wir es mal so: Vielleicht ist es jetzt wirklich an der Zeit, ein paar Sargnägel rauszuholen in punkto Regierungsbeteiligung CDU/CSU.

    ..Ich setzte einen Kasten Bier auf Flickenteppich.

    Jeder macht was anderes und kener macht was Gescheites

    Bis das Wasser Oberkante Unterlippe steht und sie es so machen, wie Lauterbach von Anfang an vorgeschlagen hatte.


    Selbe Prozedur, wie immer Miss Sophie...

  • Also ich befürchte, es könnte ein Kompromiss mit Ländern herauskommen, die trotz hoher Inzidenz weiter öffnen bzw. offen lassen wollen, und dann wird das Ergebnis sicherlich nicht überzeugen.


    Ich hatte ansonsten meine Einschätzung der Lage ja schon abgegeben:


    Ich muss allerdings sagen entgegen dem gerade verbreiteten Missmut, habe ich eigentlich das Gefühl das Ding ist fast durch. Mir scheint das Schlimmste was jetzt von der Krankheit her passieren kann, ist nochmal einen Anstieg zu lange laufen zu lassen, weil man die jetzigen Obergrenzen nicht für politisch durchsetzungsfähig hält, und dann würde ich hoffen, dass wir dann nur noch ein paar zehntausend Menschen verlieren. Und natürlich das Szenario einer großen Krankheitswelle mit Jüngeren, von denen man dann später viele Post-CoViD-19-Syndrome erbt. Meines Erachtens sollte man erstmal mit dem vermehrten Einsatz von Schnelltests versuchen die Inzidenz weiter runter zu bringen und dann mehr öffnen, aber was solls.


    Vielleicht würde man diesmal über Lockerungen sprechen, wenn man sich vorher für den letzten Punkt entschieden hätte.

  • Ah, das hatte mir gefehlt. Das ist laut Metadaten ein Dokument aus dem Mai letzten Jahres:


    https://www.bioindustry.org/up…4745-b0947da8d2834e60.pdf


    Zitat

    Cobra Biologics


    The UK has the capability certainly in the near term. 1 million doses should potentially be generated per 200L run. Across the Oxford consortium there is the potential for six such runs per month from mid-2020; total of 6 million doses per month. If there is a target of 24 million doses then this would be achievable in 4 months. There is the potential to expand this within existing Oxford consortium too. Cobra Biologics is currently expanding with additional manufacturing capabilities available by Q3 2020,


    Bestätigt die Annahme über die Ausbeute von 5000 Dosen / L.


    Und die Umschlagzeit - also wie ich die Dauer eines Produktionslaufs jetzt immer genannt habe - wird hier tatsächlich mit einem Monat angenommen.

  • Naja, sollten sie einen zu dem Zeitpunkt akzeptablen Preis gezahlt haben, würde ich da auch kein Problem sehen. Hätte man das Angebot ausschlagen sollen, weil man darin einen Interessenkonflikt sieht?


    Hm, Burda und Spahn .... die hatten ihn / das Bundesministerium für Gesundheit doch wegen der Kooperation mit Google verklagt.

  • Mit dem Wettbewerb kann man Leuten kommen, die an die Marktwirtschaft glauben.

    Ach komm! Das gibt's doch gar nicht!


    Kleine Wettbewerbshilfe gefällig?

    "Dumm und dämlich verdient"

    Die Fachabteilungen im Gesundheitsministerium waren nach Recherchen von WDR, NDR und SZ gegen die kostenlose Abgabe von FFP2-Masken durch Apotheken: Doch Gesundheitsminister Spahn setzte sich durch - und verschaffte Apotheken damit gigantische Gewinne.

    Die Verteilaktion der FFP2-Masken über Apotheken sollte, so verkündete es Spahn, den besonders Gefährdeten über die Weihnachtstage etwas Erleichterung verschaffen. Im Januar und Februar gab es in den Apotheken gegen Vorlage von Coupons weitere Gratis-Masken - eine Aktion, die den Steuerzahler am Ende mehr als zwei Milliarden Euro kosten dürfte. Dabei hatten sich Spahns Beamte frühzeitig gegen die Verteilaktion ausgesprochen. Das geht aus internen Unterlagen hervor, die NDR, WDR und „Süddeutsche Zeitung“ (SZ) mit Hilfe des Informationsfreiheitsgesetzes erlangten. Sie zeigen, dass Spahn die Aktion gegen das Votum der Beamten persönlich durchsetzte.[...]

    Stattdessen legten die Beamten einen komplizierten Weg fest: Die Abgabe von 15 Masken pro Person wurde in drei Phasen unterteilt. Im Dezember konnte jeder und jede über 60 Jahren drei Masken in der Apotheke gratis abholen. Der Bund ging davon aus, dass 27,3 Millionen Menschen in Deutschland anspruchsberechtigt seien: 491,4 Millionen Euro, die der Bund somit einfach an den Apothekerverband überwies, der das Geld wiederum an die Apotheken verteilte. Egal wie viele Masken sie abgaben, sie erhielten einen festen Anteil aus Bundesmitteln: Im Schnitt gab es mehr als 25.000 Euro für jede Apotheke in Deutschland.

    Danach folgten die Phasen zwei und drei, in denen Menschen, die Anspruch auf eine Maske hatten, zweimal sechs Gutscheine von ihrer Krankenkassen erhielten, die sie dann in den Apotheke einlösen konnten. Das Drucken der fälschungssicheren Gutscheine durch die Bundesdruckerei schlug dabei mit zusätzlich rund 9,3 Millionen Euro zu Buche. Für die ersten sechs Masken erhielten die Apotheker weitere 36 Euro pro Person, für die zweiten sechs Masken 23,40 Euro. Ein Geldregen, mit dem sich auch viele Apotheker nicht wohl fühlen. Einige haben angekündigt, die Einnahmen oder Masken zu spenden.



  • Noch mehr Wettbewerb:

    Spahns Deal für Schweizer Maskenfirma Bundesgesundheitsministerium bestellte für 967 Millionen Euro Masken bei Emix

    Das Gesundheitsministerium hat nach SPIEGEL-Informationen nun mitgeteilt, wie viel Schutzausrüstung es 2020 bei der umstrittenen Emix Trading bestellt hat. Eingestielt hatte die Deals eine CSU-Connection.

    Tatsächlich gekauft wurde Material für 712,5 Millionen Euro. Die Firma, die mit Maskenpreisen von bis zu 9,90 Euro in die Kritik geraten war, hat dem Bund demnach unter anderem 150 Millionen FFP2- und chinesische KN95-Masken für im Schnitt 5,58 Euro netto und 210 Millionen OP-Masken für je 60 Cent netto verkauft. Das Ministerium spricht hier von »marktüblichen Preisen«. Allerdings stammte der letzte Kaufvertrag vom 24. April 2020 und damit aus der Zeit nach Ende eines Ausschreibungsverfahrens, in dem das Ministerium mit FFP2-Masken für nur 4,50 Euro geradezu überschüttet worden war. Auch zu diesem Zeitpunkt kaufte es laut Bericht bei Emix noch Masken für 5,40 Euro netto das Stück.[...]

    Angebahnt hatte die Emix-Geschäfte mit dem Bund Andrea Tandler, Tochter des Ex-CSU-Politikers Gerold Tandler. Für sie hatte die CSU-Europaabgeordnete Monika Hohlmeier, Tochter des früheren Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß, den Kontakt zu Spahn hergestellt. Tandler konnte danach am Telefon direkt mit Minister Spahn über die Emix-Angebote sprechen, während andere Anbieter von Offerten an das Ministerium nie mehr etwas hörten.

  • Naja, sollten sie einen zu dem Zeitpunkt akzeptablen Preis gezahlt haben, würde ich da auch kein Problem sehen. Hätte man das Angebot ausschlagen sollen, weil man darin einen Interessenkonflikt sieht?


    Hm, Burda und Spahn .... die hatten ihn / das Bundesministerium für Gesundheit doch wegen der Kooperation mit Google verklagt.

    Aber genau da liegt das Problem.. Keiner scheint mehr auf dem Schirm zu haben, dass es intern im Gesundheitsministerium hieß, die FFP2 Masken wären viel zu teuer. Spahn ist dann laut NDR los und hat wohl persönlich dafür gesorgt, dass dieser hohe Preis von 6€uro beibehalten bleibt.

    Der Einkaufspreis für Apotheken lag bei 1,20.

    Ein Mitarbeiter im Ministerium meinte laut NDR, dass er die FFP2 Masken aber schon für deutlich günstiger beim Discounter gesehen hätte. Also sind diese 1,20 Einkaufspreis viel zu hoch.

    Ergo Burda und Konsorten haben sich auf kosten der Stuerzahler bereichert. Durch Spahns Eingreifen.

  • Aber genau da liegt das Problem.. Keiner scheint mehr auf dem Schirm zu haben, dass es intern im Gesundheitsministerium hieß, die FFP2 Masken wären viel zu teuer. Spahn ist dann laut NDR los und hat wohl persönlich dafür gesorgt, dass dieser hohe Preis von 6€uro beibehalten bleibt.

    Der Einkaufspreis für Apotheken lag bei 1,20.

    Ein Mitarbeiter im Ministerium meinte laut NDR, dass er die FFP2 Masken aber schon für deutlich günstiger beim Discounter gesehen hätte. Also sind diese 1,20 Einkaufspreis viel zu hoch.

    Ergo Burda und Konsorten haben sich auf kosten der Stuerzahler bereichert. Durch Spahns Eingreifen.


    Ne, das hat mit Burda nichts zu tun. Dieses Geschäft mit dem Bundesgesundheitsministerium, über das jetzt berichtet wird, hat am Anfang der Pandemie stattgefunden. Von der Vergütung haben die Apotheken profitiert.

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