Keine Ahnung, für mich ist der juristische Umstand dahinter ähnlich fragwürdig, weil medial völlig gehyped, wie eine Familie eines dunkelhäutigen die in den USA nun 20 Millionen Euro Kompensation von dem jeweiligen Bundesstaat erhält. Kann man machen, wirkt nur irgendwie etwas gekünstelt.
Und der Vergleich mit der Pille sollte ja eigentlich dazu dienen, dass Klärungsbedarf durchaus besteht, und zwar auch bei Dingen, die offensichtlich problematischer sind. Wie du siehst, man kann direkt eine ganze Latte an Vergleichen anstellen, um eine Methode eines ehemalig großartigen und leider viel zu früh am Viruswahn den Forentod verstorbenen Foristen hier zu würdigen.
Mir fehlt hier einfach das sogenannte “politische Fingerspitzengefühl“....
Wenn der mediale Stand die wirkliche Entscheidungsgrundlage darstellt, ist das sicher richtig. Allerdings kennen wir wohl eher nicht die Details der Einzelfälle. Daher heißt es abwarten. Man kennt das ja die Informationspolitik bei so brisanten Angelegenheiten.
Aber wie gesagt. Meine Kritik zielt mehr auf die Diskurskultur mancher Teilnehmer, weniger auf die inhaltliche Lage. Ich wollte nur mal einen Aspekt ins Spiel bringen, damit sich mal jeder selbst hinterfragen kann.