Alles anzeigenLangsam, ganz langsam kommen auch die Mainstream-Medien mit Tatsachen um die Ecke, auf die Kritiker der Vorgänge rund um SARS-CoV-2 schon seit Monaten hinweisen.
Drosten, der „Erfinder“ des Tests, weiß doch nicht erst seit gestern, welche Rolle der ct-Wert für die Einschätzung der Infektiösität eines Probanden spielt. Warum wird das erst jetzt thematisiert?
„Für Aufsehen sorgte in dieser Woche ein Artikel in der "New York Times", der berichtete, dass Testdaten aus Nevada, Massachsetts und New York nahelegen, dass bis zu 90 Prozent der PCR-Tests so hohe Ct-Werte zeigen, dass die Patienten kaum noch Viren hatten. Der Epidemiologe Michael Mina von der Harvard Universität plädiert deshalb dafür, den Ct-Grenzwert auf 30 festzulegen.
Der Berliner Corona-Experte Christian Drosten beschäftigte sich in seinem jüngsten Podcast auf NDR-Info ebenfalls mit dieser Frage. "Ein Ct-Wert von 30 in dem einen Labor ist nicht dasselbe in Form von Viruslast wie ein Ct-Wert von 30 in einem anderen Labor", warnte er. Grundsätzlich hielt er es aber für richtig, die Viruslast von Patienten zu quantifizieren - etwa durch Erfassung des Ct-Werts einer Referenz-Probe. "Ich finde es jetzt nicht falsch, wenn gerade auch in USA gesagt wird, lass uns einfach mal einen Ct-Wert festlegen, ich würde da auch mitgehen", so Drosten.“
Das hätte man von Anfang an machen können. Überhaupt hätte längst eine Validierung der unzähligen auf dem Markt befinden PCR-Tests erfolgen müssen, dazu gehört dann auch die Bestimmungen eines ct-Wertes mittels Referenz-Probe.
Insinuierend, dass das total relevant wäre, und dass man durch das Auslassen dieser Metrik in den Meldungen an die Gesundheitsämter irgendeine qualitative Bewertung der Situation verzerrt hätte (oder was auch immer)...
Syd zitiert noch immer nur die mutmaßlich narrative-conforming sections, und ignoriert wissentlich und willentlich die relevanten Entgegnungen und fachlichen Einordnungen im selben Artikel -- meist nur zwei Sätze weiter.
Wo mache ich das?
Bringe Belege oder es ist gelogen!
Von den 963 positiven Proben seit Ende Juli hätte fast jede zweite einen Ct-Wert von 30 oder mehr gehabt, teilt der Labormediziner Jan Kramer mit, der Vorstandsmitglied im Verband "Akkreditierte Labore der Medizin" ist. Doch die hohe Zahl komme auch zustande, weil darin Nachtestungen und Verlaufskontrollen enthalten seien, und das Virus bei Infizierten nach einem Höchststand eben jeden Tag weniger werde.
tl;du: Sowohl Probeentnahme als auch die temporale Viruslast beeinflussen, wie viele Iterationen eine Probe 🧪 im Karussel 🎠 drehen 💞 muss, bis ggf. was festgestellt werden könnte. Wie groß ist da eigentlich die Streuung? 🧮
Viele Unsicherheiten, an denen du dich -- sollte man dem Aspekt denn irgendeine hohe Wichtung in der Beurteilung der Infektionsausbreitung beimessen * -- wunderbar abarbeiten könntest, weil ist ja unsicher und unklar und so. 🥱
* Spoiler: tut man nicht, da eine Übertragung nicht zum Zeitpunkt der Prüfung einer Probe stattfindet, und sowieso individuelle Infektionsverläufe selbst bei ähnlichen wirksamen Virenlasten durchaus unterschiedlich sein können; Viele Risiken also vorher sowie langfristig nicht absehbar sind.
Btw: Deiner vielen aufeinanderfolgenden Beiträge machen es unnötig anstrengend dieses Thema chronologisch (sowohl vorwärts als auch rückwärts) durchzugehen. Vielleicht kannst du demnächst die "Zitat einfügen"-Funktion beim Markieren von Texten nutzen um mehrere Responses zusammenzuführen, oder Copy&Paste nutzen um bestehende Beiträge zu ergänzen. 🤷♂️