Der Punkt sowohl die Werte, die sich aus der Verallgemeinerung von 65-74 Jahre / 0.025 und 75-84 Jahre / 0.085 ergeben, anzugeben, war die Andeutung, dass der wirkliche Wert dazwischen liegen könnte. Hätte ich alles von 55 bis 85+ als Mittelwert zusammengerechnet, käme ich auf 0.1. Das ist nicht mal ganz unplausibel da 55-59 Jahre mit die größte Bevölkerungsgruppe ist, die aber gar mit reinzählt, aber auch bei 85+ Jahre noch einiges zusammenkommt, so dass sich die beiden Extrema auch noch tendenziell ausgleichen. Andererseits die Impfquote mag auch innerhalb der Älteren nochmal zunehmen.
Die Frage davor ist aber eher, ob die Abschätzungen für die Infektionssterblichkeit seit dem Stand von diesem paper aus dem letzten Dezember sich nochmal deutlich geändert haben. In jedem Fall mir geht es nicht um die Toten, sondern einen Ausgangspunkt für die Überlegung, auf wieviele Behandlungen das hochzurechnen ist. Und da ist eine Basiszahl von 10 K offenkundig eine andere Problemdimension als eine von 100 K, unabhängig davon, was dann der Multiplikator für die Behandlung ist.
(Ich antworte auf Einflüsterungen, falls sich jemand wundert.)