Syd so aus als wär er wieder da, aber wir brauchen ihn ja schon gar nicht mehr.
Der Pandemie-Thread
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True. Nehme ich mich nicht raus, aber ich bin A) kein öffentliches Sprachrohr und B) war ich emotional mit dem Thema stärker involviert, als mir das heute noch lieb war. Ich war zwar recht zügig im ausgewogeneren Segment des Corona-Gedönsels unterwegs, aber das hat in der Tat alles keinen Spaß gemacht.
Nun, die Exponentialverläufe waren real, konnten nur halt nie real abgebildet werden. Letzten Endes waren die Geschehnisse in den Krankenhäusern und die erwiesene Übersterblichkeit ein Anlass zur Sorge. Dass" Grundrechte" beschnitten wurden ist allerdings meines Erachtens ein willfähriger Allgemeinsplatz von zumeist privilegierten Menschen, die gerne ausbkenden wie viele Grundrechte tagtäglich so mit den Füßen getreten werden. Dies ist natürlich ein whataboutism, wie er im Buche steht, aber nun ja... Was erhofft man sich nun, wenn man auf Aufarbeitung hofft? Im Grunde ist es Wasser auf die Mühlen derer, die in ähnlich positivistischer Manier wie die ÖR-Intelligenzia anhand der Wissenschaft und Empirie zu der Erkenntnis gelangt sein wollen, dass Corona ein Scam war und nicht mehr als eine Grippe. Meine Zuversicht, dass hier irgendwie etwas gewinnbringend für die Zukunft diskutiert werden kann, geht gegen Null.
Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: ich mache hier im Forum niemandem einen Vorwurf. Meine Kritik gilt eher den Medien, die sich eben ziemlich kritiklos hinter jeder Maßnahme versammelten und so taten, als wäre das was getan wurde ziemlich alternativlos. Wer dagegen war, war ein Schwurbler etc.. und das bei einer für mich wenig überzeugenden Faktenlage.
Exponentialfunktionen, ja. Evtl. sogar wirklich… nur reichten die Anstiege unserer Expert*innen ohne jede Abschwächung teilweise bis in den Juni hinein. Gleichzeitig wurde stets ausgeblendet, dass parallel zum Fallaufkommen, auch Testpflichten entsprechend ausgeweitet wurden.
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Syd so aus als wär er wieder da, aber wir brauchen ihn ja schon gar nicht mehr.
Ok… da habe ich Dich in Deiner vermeintlich kritischen Haltung gegenüber den Maßnahmen eher falsch eingeschätzt.
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Werden die gleichen sein.
https://stats.oecd.org/index.aspx?queryid=104676
Die Neuauflage der Euromomo-Seite kam deren Übersichtlichkeit nicht zu gute.
Dafür gibt's ja die Flagships aus "der Wissenschaft".
https://www.nature.com/articles/S41586-022-05522-2
Hab's schon fast vermisst
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Ok… da habe ich mich in Deiner vermeintlich kritischen Haltung gegenüber den Maßnahmen eher falsch eingeschätzt.
Jetzt isses halt müssig. Da würde ich die Energie in was anderes stecken.
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Ja, wer könnte das bloß sein. Du bist natürlich völlig immun gegen jede Art der psychologischen Kriegsführung des Klassenfeindes. Verfasse uns doch zur Abwechslung und als Ergänzung einfach eine Tapete über die Natur des Kapitalismus, damit wir am Ende zwar wissen, dass alle Probleme systemisch sind, sich dran aber garantiert nichts ändert, solange dieser nicht überwunden wurde und dann wie von Zauberhand alle Probleme verschwinden. Das wäre ja auch kein Widespruch und vermutlich wüssten wir dann auch, dass niemand mehr bei anderen einen Hebel umlegen wollte.
Deiner Meinung nach wird ja auch umgekehrt ein Schuh draus und man sollte das vermeintlich menschliche Naturell, nach Macht zu streben und hierarchische Strukuren zu schaffen, bestenfalls so politisch einhegen, dass die große Masse nicht von diesen Individuellen Triebtätern aka Soziopathen da oben malträtiert werden. Klingt für mich mindestens genauso aussichtslos, wie der Systemwandel - nur das man eben schön mit Feindbild in Persona arbeiten kann.
Soziologie my ass, was schwebt dir vor? Lauterbach und v.d.Leyen verhaften und öffentlich auspeitschen? Ist doch eigentlich gut so, wie es ist. Wir haben durch die letzten Krisen ein extrem effektives Mittel, anhand dessen wir feststellen können, ob wir jemandem trauen können, oder nicht: Ist er/sie Dauergast bei Markus Lanz?
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Deiner Meinung nach wird ja auch umgekehrt ein Schuh draus und man sollte das vermeintlich menschliche Naturell, nach Macht zu streben und hierarchische Strukuren zu schaffen, bestenfalls so politisch einhegen, dass die große Masse nicht von diesen Individuellen Triebtätern aka Soziopathen da oben malträtiert werden. Klingt für mich mindestens genauso aussichtslos, wie der Systemwandel - nur das man eben schön mit Feindbild in Persona arbeiten kann.
Soziologie my ass, was schwebt dir vor? Lauterbach und v.d.Leyen verhaften und öffentlich auspeitschen? Ist doch eigentlich gut so, wie es ist. Wir haben durch die letzten Krisen ein extrem effektives Mittel, anhand dessen wir feststellen können, ob wir jemandem trauen können, oder nicht: Ist er/sie Dauergast bei Markus Lanz?
Meiner Meinung nach? Darf ich bitte erst eine Antwort auf deinen anderen Beitrag verfassen, bevor du mir neue Meinungen unterjubelst. Was solls. Ich hab ich keine Muße ubd Zeit gegen die Selbstbestätigung des halben Forums anzudiskutieren.
Ich sehe da wirklich keinen Widerspruch. Das ergänzte sich nämlich wirklich.
Nein ich halte nur nichts davon, jegliche konkrete Kritik mit konditionierten direkten oder unterschwelligigen Verschwörungserzählungsvorwürfen zu untergraben und damit ausgerechnet den größten der Großkapitalisten das Feld zu bereiten, damit die ihre Akkumulation von Kapital und Macht ungestört auf die Spitze treiben können, indem sie sie diese instituionell feudal-ähnlich zementieren, während man sich gleichzeitig auf eine bequeme moderierende Position der pauschalen Systemkritik zurückzieht, die dann zwangsläufig den Big Bang erfordert, bevor sich überhaupt mal was ändern kann, von dem man aber auch keine konkreten Vorstellungen hat.
Ich sehe aber sehr deutlich, dass es Leute mit Macht und Kapital gibt, die sehr konkrete Vorstellungen haben, diese ziemlich offen aussprechen und die gerade auch alles dafür tun diese umzusetzen sich unserer Institutionen ermächtigen und wir steuern dabei gewiss nicht auf eine Art weltumspannenden kubanischen Sozialismus zu.
Irgendwie Witzig, wo du mir heute morgen noch die stetige Kapitalismuskritik zugeschrieben hast.
Es ist tatsächlich so, dass ich nicht davon ausgehe, dass der Kapitalismus mehr ist, als die aktuelle durch Kulturrevolution geformte Version menschlichen Zusammenlebens.
Wer allerdings glaubt, dass die historisch eher außergewöhnlichen sozialen Errungenschaften und die Freizügigkeit, die man uns aktuell gerade noch so zugesteht, wären einem mit Ewigkeitsrecht in die Wiege gelegt, weil sie nach Millionen von Toten ausnahmsweise mal auf geduldiges Papier gedruckt wurden, der ist auf dem Holzweg.
Mir schwebt vielleicht vor, dass man nicht jede Grenzüberschreitung einfach hinnimmt. Vdl und der Scharlatan Lauterbach können Dinge nur tun, weil wir es zulassen. Dazu muss gewiss niemand verhaftet werden, auch wenn das im Fall der VdL vielleicht angemessen wäre, inklusive ordentlichem Verfahren. Ballweg saß nebenbei bemerkt monatelang in Stammheim, ohne Anklage.
Nur die Reaktion auf die zaghaften Versuche einer Aufarbeitung zeigen ja, dass man eigentlich voll D'accord geht, auch wenn man im Zweifel immer betont, dass man es für übertrieben hielt oder lockerer gehandhabt hätte. Eine Enthaltung ist trotzdem keine Zustimmung.
Und es geht dabei nicht um irgendwelche Lappalien, auch wenn hier der Eindruck entsteht. So zu tun, wird erst recht nicht dazu beitragen den enstanden Riss zu kitten.
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Was los bei dir? Langeweile? Vorüberbergehender Verlust des Denkvermögens oder einfach mal wieder auf Krawall gebürstet?
Jeder, der den Trick beherrscht. Jeder mit Entscheidungsgewalt. Für jeden. Weil man Interessen durchsetzen und andere beeinflussen will.
Natürlich bin ich auf Krawall gebürstet, wenn Du hier schon wieder dieses Geraune auffährst, bei dem nichts konkret genug ausgesprochen wird, um es dann diskursiv angreifbar zu machen.
Dieses Muster der pauschalen, undifferenzierten Eliten-"Kritik" wurde nicht nur hier, sondern in der ganzen gesellschaftliche Debatte während der Pandemie zur noch viel größeren und schlimmeren Seuche als der eigentliche Virus - genau wie ihr staatstragend-autoritäres Gegenstück.
Ich sehe aber sehr deutlich, dass es Leute mit Macht und Kapital gibt, die sehr konkrete Vorstellungen haben, diese ziemlich offen aussprechen und die gerade auch alles dafür tun diese umzusetzen sich unserer Institutionen ermächtigen
Ja wenn Du diese "Leute mit Macht und Kapital [...], die sehr konkrete Vorstellungen haben, diese ziemlich offen aussprechen und die gerade auch alles dafür tun diese umzusetzen" und "sich unserer Institutionen ermächtigen" so deutlich siehst, warum benennst Du diese "Leute" und ihre konkreten Vorstellungen nicht einfach mal ganz konkret und erklärst, wie die sich genau "unserer Institutionen
beermächtigen"? Wer organisiert das? Zu welchem Zweck?Nein ich halte nur nichts davon, jegliche konkrete Kritik mit konditionierten direkten oder unterschwelligigen Verschwörungserzählungsvorwürfen zu untergraben und damit ausgerechnet den größten der Großkapitalisten das Feld zu bereiten, damit die ihre Akkumulation von Kapital und Macht ungestört auf die Spitze treiben können, indem sie sie diese instituionell feudal-ähnlich zementieren, [...]
Ja wenn's denn eine "konkrete Kritik" wäre! Um welche "Großkapitalisten" handelt es sich denn, die da ihre Akkumulation von Kapital und Macht ungestört auf die Spitze treiben können" und wie schaffen die es, "diese institutionell feudal-ähnlich zu zementieren"?
Sind das die Großbanken und Investmentfonds? Ist das Amazon, Meta, Alphabet? Das deutsche Autokartell oder die Rüstungsindustrie?
Was hatte denn wer davon, als beim RKI - wie in den meisten anderen entsprechenden Institutionen nicht nur westlicher, sondern auch russischer oder chinesischer Provenienz - schlechte oder gar falsche Modelle durchgerechnet wurden, oder als Regierungen auf der ganzen Welt autoritäre Maßnahmen verordneten, die mal mehr, mal weniger, mal gar nicht funktionierten, und dabei die halbe Weltwirtschaft in die Krise gestürzt, die allgemeine Kaufkraft massiv reduziert, und Teile ihrer eigenen heimischen Binnenmärkte vor den Bus geworfen haben?
Wer von den "größten der Großkapitalisten" hat davon wie profitiert und wie haben die es angestellt, ihre Kapital-Interessen dabei überall auf dem Globus "institutionell feudal-ähnlich" zu zementieren?
Und haben die das nicht schon lange vor der Pandemie - also eigentlich schon mindestens seit dem 17. Jahrhundert, erst recht seit der Industriellen Revolution im 19. Jahrhundert, und dann gänzlich ohne jeden real existierenden Gegenentwurf seit den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts stetig voran getrieben? Und haben demokratische Staatsregierungen dabei nicht von Anfang an mitgemacht?
[...] während man sich gleichzeitig auf eine bequeme moderierende Position der pauschalen Systemkritik zurückzieht, die dann zwangsläufig den Big Bang erfordert, bevor sich überhaupt mal was ändern kann, von dem man aber auch keine konkreten Vorstellungen hat.
Dir ist die - in allen westlichen Ländern in der öffentlichen Debatte in irgendeiner substanziellen Form so gut wie überhaupt nicht vorhandene, und von der ganzen bürgerlichen Mitte von linksliberal bis rechtskonservativ kategorisch abgelehnte und bekämpfte - Kapitalismuskritik zu "bequem" und zu "moderierend".
Aber was an der unkonkreten Pauschalkritik an den "größten der Großkapitalisten" die Du hier anreißt, und die in dieser Form einfach nichts anderes aussagt, als "Die da Oben sind gegen uns!" besonders unbequem und radikal sein soll, könntest Du ja mal konkret ausführen.
Ich bin mir allerdings bombensicher, dass Du es auch dieses Mal nicht tun wirst.
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Meiner Meinung nach? Darf ich bitte erst eine Antwort auf deinen anderen Beitrag verfassen, bevor du mir neue Meinungen unterjubelst.
[..]Irgendwie Witzig, wo du mir heute morgen noch die stetige Kapitalismuskritik zugeschrieben hast.[..]
Sorry, gemeint war eigentlich deine Kritik an der Kapitalismusmritik. Ich jubel dir nichts unter und ich möchte deine Meinung auch nicht delegitimieren. Halt den Widerspruch einfach aus. Völlig unabhängig von vdL oder Scholz oder Kohl oder Schäuble, die alle ihre institutionelle Macht genutzt haben (so die Vorwürfe) um illegal davon zu profitieren, so gibt es ja auch Typen wie Lindner, die völlig legal die Kapitalakkumulation vorantreiben - jetzt in Form von Rentengeschenk an ein paar Fondsmanager. Auch außerhalb der Politik hätte ich nicht nur gerne gesehen, dass ein Uli H. länger, sondern auch angemessener im gesellschatlichen Standing für seine Kriminalität belangt worden wäre. Wieso kann man nicht beides tun, das System kritisieren und die Leute, die es hervorbringt? Mein Eindruck ist nicht, dass das "Forum" gegen welches du gefühlt ankämpfst, nicht auch eben diese Elitenkritik formuliert. Geht doch Hand in Hand, keine Ahnung wie sich dein Kampf gegen die Ultrakapitalisten von meinem Kampf gegen das System unterscheidet. Aber ich bin deiner Einschätzung nachselbst einer dieser wohlsituierten Profiteure, die willfährig das Gebaren des Großkapitals akzeptiert. Seriously Mann, ich hab ehr Interesse mit dir common ground zu finden, als mich ständig über dieses scheißthema mit dir in die Wolle zu kriegen.
Dass für dich die Pandemie irgendein Dooropener war für ganz, ganz Schlimmes, das empfinde ich einfach nicht so. Die Mechanismen, die politisch über Angst gesteuert werden, die funktionieren immer so - 9/11 war so das erste, was ich bewusst mitbekommen hab. Die Pandemie war demnach allenfalls ein Katalysator für Rechtsradikale und deren Parteien, die "da Oben" gerne mal so richtig aufräumen würden. Gibt mir Wagenknecht auch Ausnahmen, aber die schießt imho in vielen Dingen auch übers Ziel hinaus bzw. auf die falsche Zielscheibe. Hach naja...
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Sorry, gemeint war eigentlich deine Kritik an der Kapitalismusmritik. Ich jubel dir nichts unter und ich möchte deine Meinung auch nicht delegitimieren. Halt den Widerspruch einfach aus. Völlig unabhängig von vdL oder Scholz oder Kohl oder Schäuble, die alle ihre institutionelle Macht genutzt haben (so die Vorwürfe) um illegal davon zu profitieren, so gibt es ja auch Typen wie Lindner, die völlig legal die Kapitalakkumulation vorantreiben - jetzt in Form von Rentengeschenk an ein paar Fondsmanager. Auch außerhalb der Politik hätte ich nicht nur gerne gesehen, dass ein Uli H. länger, sondern auch angemessener im gesellschatlichen Standing für seine Kriminalität belangt worden wäre. Wieso kann man nicht beides tun, das System kritisieren und die Leute, die es hervorbringt? Mein Eindruck ist nicht, dass das "Forum" gegen welches du gefühlt ankämpfst, nicht auch eben diese Elitenkritik formuliert. Geht doch Hand in Hand, keine Ahnung wie sich dein Kampf gegen die Ultrakapitalisten von meinem Kampf gegen das System unterscheidet. Aber ich bin deiner Einschätzung nachselbst einer dieser wohlsituierten Profiteure, die willfährig das Gebaren des Großkapitals akzeptiert. Seriously Mann, ich hab ehr Interesse mit dir common ground zu finden, als mich ständig über dieses scheißthema mit dir in die Wolle zu kriegen.
Dass für dich die Pandemie irgendein Dooropener war für ganz, ganz Schlimmes, das empfinde ich einfach nicht so. Die Mechanismen, die politisch über Angst gesteuert werden, die funktionieren immer so - 9/11 war so das erste, was ich bewusst mitbekommen hab. Die Pandemie war demnach allenfalls ein Katalysator für Rechtsradikale und deren Parteien, die "da Oben" gerne mal so richtig aufräumen würden. Gibt mir Wagenknecht auch Ausnahmen, aber die schießt imho in vielen Dingen auch übers Ziel hinaus bzw. auf die falsche Zielscheibe. Hach naja...
Hach naja.
Es gibt schon einen gewaltigen Unterschiied zwischen Kohl und der Generation um Lindner, vdl und Baerbock und Lauterbach. Früher hat man immerhin peinlich darauf geachtet, nicht zu viel Schaden zu hinterlassen, damit auch später noch was zu holen ist. Das mag an den Zeiten liegen, in denen sie groß wurden, aber gibt auch keine Hemmungen und Scham mehr.
Natürlich gab es auch zuvor solche Geschehnisse. Ein weiterer Unterschied ist deshalb aber auch, dass Lefties dagegen früher Sturm gelaufen sind, um zumindes zu versuchen, den Ruckbau von Rechten zu verhindern. Dagegen wurde z.B. die aktive Zensur und die Verschärfung der dazu gehörenden Regelungen gerade einfach hingenommen oder gerade zu bejubelt. Das ist nur ein Bereich. Und das war plötzlich einfach anders, weil man passende Dämonen aufgebaut hatte, um den Schalter in vielen Köpfen umzulegen.
Und da du jetzt mit der Nazi-Keule um die Ecke kommst. Die hab ich in der Zeit nicht mehr wahrgenommen als sonst auch. Aber es wurde, offenbar erfolgreich, alles kritische in diese Richtung geframed. Das hilft inhaltlich nur heute genauso wenig weiter und muss man muss es auch nicht als "Die da oben" abtun, wo es doch nun wirklich genug konkrete Vorgänge gibt, die anbesprochenen werden.
Mir ist inzwischen schon klar, dass du das nicht so empfindest und es der Mehrheit hier vermutlich ähnlich geht, weswegen ich auch nicht erwartet habe, das ausgerechnet hier große Motivation da wäre. Ich wollte nur den Safe Space nicht ganz sich selbst überlassen.
Der Bedarf ist ja trotzdem da und man muss sich ja nicht beteiligen, aber wenn fragwürdige Vorgänge zutage treten, muss man die trotzdem nicht reflexartig runterspielen oder die Boten beschämen, sondern erstmal nur klären was wirklich los war. Wieso sollte man dagegen sein, wenn man sich sicher ist?
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Und das war plötzlich einfach anders, weil man passende Dämonen aufgebaut hatte, um den Schalter in vielen Köpfen umzulegen.
Genauso funktionieren Gehirne der Massen. Klick.
Und da du jetzt mit der Nazi-Keule um die Ecke kommst. Die hab ich in der Zeit nicht mehr wahrgenommen als sonst auch. Aber es wurde, offenbar erfolgreich, alles kritische in diese Richtung geframed.
Hattest du damals auch faschistoide Typen, die mit ihren Parteien mit über 20% und mehr in die Landtage eingezogen sind? Nazikeule... Nicht alles, was'ne Keule ist, ist 'ne Nazikeule. Danke jedenfalls für deinen Service hier, als letztverbliebener mit offenen Augen durch die Welt zu schreiten und dazu ermahnst, wachsam zu sein. Fast hätte ich mich im Anbetracht aller Weltkrisen wohlgefühlt.
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Genauso funktionieren Gehirne der Massen. Klick.
Hattest du damals auch faschistoide Typen, die mit ihren Parteien mit über 20% und mehr in die Landtage eingezogen sind? Nazikeule... Nicht alles, was'ne Keule ist, ist 'ne Nazikeule. Danke jedenfalls für deinen Service hier, als letztverbliebener mit offenen Augen durch die Welt zu schreiten und dazu ermahnst, wachsam zu sein. Fast hätte ich mich im Anbetracht aller Weltkrisen wohlgefühlt.
Aber warum musst man da die Verbindung ziehen zur Kritik an Maßnahmen machen. Es ist genau das passiert, was zu erwarten war, wenn man damit so umgeht.
Da sind wir also jetzt angekommen. Ja und warum haben die wohl so einen Zulauf. Ging ja danach nahtlos so weiter mit anderen Themen. Warum wurde Wagenknecht dabei immer mit denen gleichgesetzt und warum sind die 20 Prozent für dich unerreichbar, um sie umzustimmen.
Ihr seht und fürchtet die faschistoiden Typen die man euch in den Scheinwerfer rückt, aber könnt die Muster nicht erkennen, wenn sie politische Normalität werden.
Nur haben wir eine andere Welt, als vor 100 Jahren. Deutschland ist kein Sonderfall. Die AFD ist auch nur eine Geschmacksrichtung mit fiesem Nachgeschmack. Die werden auch keine Machtergreifung durchziehen sondern sich wie im Rest Europas nahtlos einfügen.
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Ihr seht und fürchtet die faschistoiden Typen die man euch in den Scheinwerfer rückt, aber könnt die Muster nicht erkennen, wenn sie politische Normalität werden.
Sagt der, der ein Problem mit systemischer Kritik hat. Lass mal stecken buddy
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https://twitter.com/Karl_Laute…tatus/1772329604398694801
Der Lauterbach. Ungelenk in die Propagandakiste gegriffen. Als ob wir dafür Hilfe bräuchten.
Aber er soll für Entschwärzen sein.
https://www.tagesschau.de/inla…demie-protokolle-100.html
ZitatRKI-Files bald mit Namen
Kürzlich wurden Protokolle des RKI veröffentlicht - teils geschwärzt. Für mehr Transparenz will Gesundheitsminister Lauterbach nun viele der Schwärzungen entfernen. Der AfD geht das nicht weit genug.
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ZitatIhr seht und fürchtet die faschistoiden Typen die man euch in den Scheinwerfer rückt, aber könnt die Muster nicht erkennen, wenn sie politische Normalität werden
Sagt der, der ein Problem mit systemischer Kritik hat. Lass mal stecken buddy
Das soll mir jetzt was sagen? Du tust jetzt so, als würde ich der Systemkritik widersprechen. Das ist ja nicht der Fall. Du weißt auch genauso gut wie ich, dass dieser Dauerdisput, auf den du anspielst, eher etwas Zwischenmenschliches als eine sachliche Auseinandersetzung ist. Aber gut zu wissen, das du dich da jetzt positioniert hast und nicht nur Moderator bist.
Das hat mit dem ursprünglichen Thema auch gar nichts mehr zu tun. Ergeht euch von mir aus in Ergüssen über den Kapitalismus ohne Ausstiegsperspektive und die drohende Gefahr von rechts, während um euch herum Fakten geschaffen werden und damit auch den noch rechteren Rechten später mal gute Voraussetzingen schaffen, um ihre Interessen und die ihrer Geldgeber durchzusetzen. Und dann erzählst du mir wieder, dass es ja schon unter Kohl nicht anders lief, wir kapitalistischen Kräften unterliegen, und hast damit sogar einfach nur recht.
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Der Lauterbach. Ungelenk in die Propagandakiste gegriffen. Als ob wir dafür Hilfe bräuchten.
"...Einmischung fremder Regierungen..."
Verschwörungstheorien mit Verschwörungstheorien bekämpfen
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Keine Verschwörung ist auch keine Alternative.
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Ergeht euch von mir aus in Ergüssen über den Kapitalismus ohne Ausstiegsperspektive
Erklär' doch mal: Was ist denn Deine "Ausstiegsperspektive"?
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Erklär' doch mal: Was ist denn Deine "Ausstiegsperspektive"?
Die Vorlesung zu verlassen und im Jetzt zu leben und zu wirken. Der Feudalismus ist schließlich auch nicht wegen Kritik daran gescheitert, sondern am Strukturwandel.
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im Jetzt zu leben und zu wirken
Aha. Sehr konkret.
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