Ich kann ja in Sachen Wahrscheinlichkeit nur nochmal sagen, was ich schon immer gesagt hab, und zwar, dass die Nettowahrscheinlichkeit einer Negativwirkung auf dein Organismus durch eine Impfung im Vergleich zu einer (wie gemeinhin bekannt) ohnehin zwangsläufig auftretenden Infektion geringer ist. I
Wenn du bei der Komplexität der Beurteilung weiterhin auf das auf die Gesamtheit bezogene Einzelrisiko einer Einzelimpfung beharren willst, sei dir das unbenommen. Das ist deine Entscheidung, wie auch meine. Das Gegenargumente zur Akkumulation der Impfrisiken quer über alle Bevölkerungsgruppen, die man in den europäischen Statistiken zu den Impfschäden bereits erschreckend deutlich sehen kann, willst du ja nicht diskutieren.
Erkläre man mir dann aber bitte auch, warum wir diesen Tanz nur für diese Impfung und nicht für ähnliche Risiko-/Nutzen-Situation, von der Influenza bis hin zum Alkoholkonsum auf tanzen und jede Kritik direkt wegwischen? Da liegt der Hund begraben, wir reißen hier gerade unter fadenscheinigen Gründen und der "anekdotischen Evidenz" von Leuten wie Karl Lauterbach Grenzen ein, die wir nicht mehr so schnell wieder hochziehen können.
Ich finde es dann nicht hilfreich, wenn man immer noch meint, jeden Zipfel von Kritik an der Impfung unreflektiert mit der Einzelrisikoabwägung beantworten zu müssen, die ohnehin alles andere als auf gesicherten Daten stehen dürfte. Auch wenn ich dir abhängig von der Alterskohorte zustimmen würde, dass nach heterogener Datenlage, in der für jeden was dabei ist, die gefühlte Evidenz dafür spricht, dass die Impfung von Vorteil ist.
Zitat von HohliWas hat der Nürnberger Kodex mit der Impfpflicht zu tun? Meinst du etwa, dass wir alle gerade in einem riesigen Testlabor sitzen, weil es noch keine permanente Zulassung für den Impfstoff gibt. Please....
Muss ich es aufmalen?
Zitat von Mirder dazu auch noch Nebenwirkungen und noch nicht mal eine abschießende Zulassung hat.