Was hat die Diskussion noch mit der HJS zu tun?
HANS JESSEN SHOW - Deine Politiksprechstunde
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So viel Ahnungslosigkeit in einem Post...
Wirklich erschreckend ist das hier.
1. Vonovia wird täglich tausendfach über die Börse gekauft und verkauft und kein Mensch oder Unternehmen, das es sich leisten kann, einen 30 Milliarden € Konzern zu kaufen oder verkaufen, ist so dumm oder so schlecht beraten, dass er diese steuerliche Bewertung des gesamten Wohnungsbestands auslösen würde.
2. Die Eigentümerstruktur von deutschen MIetwohnungen wird vom statistischen Bundesamt erfasst und setzte sich 2019 so zusammen:
43% Privatpersonen
23% Gemeinschaft von Wohnungseigentümern
11% öffentliche Hand
10% Privatwirtschaftliche Wohnungsunternehmen (beinhaltet Konzerne wie Vonovia aber auch kleine Unternehmen)
9% Wohnungsgenossenschaft
3% andere privatwirtschaftl. Unternehmen (z.B. Versicherungen, Banken, Fonds)
1% Organisation ohne Erwerbszweck
10% ist weit davon entfernt, einen Markt zu dominieren und auch weit entfernt von einem "erschreckenden" Anteil.
Auch interessant, dass die Mieten in großen Städten, in denen der Anteil der Wohnungskonzerne geringer ist (München, Stuttgart) deutlich höher sind als in Städten, in denen die Konzerne einen extrem hohen Anteil haben wie in Berlin.
Vielleicht würden die Mieten in München und Stuttgart auch deutlich runter gehen, wenn da mal mehr professionelle Eigentümer reinkommen würden, die die Wohnungen effizienter bewirtschaften können.
Der Elefant im Raum wurde noch nicht genannt.
Es fehlen einfach die staatlichen Wohnungen, die die fantastischen Renditeerwartungen Bezieher leistungsloser Einkommen auf realistische Werte senken.
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haha..
Ich lese doch nx,
Was mit soner dreisten Lüge anfängt 😂😂
ZitatCorina meint, ich solle mal was schreiben über ein Youtube-Video. Ich habe nicht die geringste Lust dazu,
er hat keine Lust zj was darüber zu schreiben .
Haha
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Der Elefant im Raum wurde noch nicht genannt.
Es fehlen einfach die staatlichen Wohnungen, die die fantastischen Renditeerwartungen Bezieher leistungsloser Einkommen auf realistische Werte senken.
Mehr Wohnungsbau ist das einzige, was die Situation der Mieter langfristig verbessert.
Ob der staatlich oder privat ist, ist dabei ziemlich egal.
Ich verzichte auch gerne auf ein bisschen leistungsloses Einkommen, wenn sich dafür die Situation für die Mieter wieder etwas entspannt.
Aber da sind die Linken zu blöd dazu zu verstehen, dass es es mehr Angebot braucht für sinkende Mieten, weil die einfach nicht in der Lage sind, einfachste wirtschaftliche Grundprinzipien intellektuell zu verstehen.
Deswegen sind auch die Linken weiter die Totengräber der Mieter.
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Mehr Wohnungsbau ist das einzige, was die Situation der Mieter langfristig verbessert.
Ob der staatlich oder privat ist, ist dabei ziemlich egal.
Ich verzichte auch gerne auf ein bisschen leistungsloses Einkommen, wenn sich dafür die Situation für die Mieter wieder etwas entspannt.
Aber da sind die Linken zu blöd dazu zu verstehen, dass es es mehr Angebot braucht für sinkende Mieten, weil die einfach nicht in der Lage sind, einfachste wirtschaftliche Grundprinzipien intellektuell zu verstehen.
Deswegen sind auch die Linken weiter die Totengräber der Mieter.
Ich hab mich neulich mal mit unserem Stadtplanungsamt unterhalten.
Aussage: Es wird viel und groß gebaut, jedoch schon beinahe überwiegend von Gesellschaften, denen es eigentlich egal ist ob da Mieter einziehen oder nicht. Der private Wohnungsbau ist zu einem spekulativen Geschäft verkommen. Und an der Stelle macht es sehr wohl einen Unterschied ob privat oder staatlich gebaut wird. Ich für meinen Teil freue mich auf den Tag an dem diese riesige Immobilienblase platzt und all die Spekulanten in ihre ganz persönliche „Hölle“ fahren.
Und dann kann ich mir vielleicht auch mal soetwas wie eine Wohnung leisten.
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Mehr Wohnungsbau ist das einzige, was die Situation der Mieter langfristig verbessert.
Ob der staatlich oder privat ist, ist dabei ziemlich egal.
Ja klar, Indi...
Ist doch wurst, wer sich die Miete für die schicken Neubauten leisten kann - Hauptsache das Investment rentiert sich.
Aber nur mal so unter uns zwei Immobilienspezialisten:
Entgegen der permanenten Jammerei der Vermieterblase, der Lobby der Großimmobilisten und der Betongoldkoalition aus fdP, cdU, AfD und leider auch dem rechten Flügel der sPD, wird in Berlin eigentlich seit Jahren vielerorts die Innenstadt verdichtet und mit Neubauten vollgepackt - natürlich von den kreativen privaten Projektentwicklern bevorzugt in besonders begehrten Altbaubezirken, wo das betuchte Großbürgertum natürlich gerne hinzieht, weil man da so eine schöne bunte Kulisse hat und es zur Arbeit in die Agentur und zum Biomarkt nicht so weit ist.
Leisten können sich das allerdings keine berliner Normalverdienenden.
Statt dessen sorgt der Zubau von - oft gleich von Anfang an als Eigentumswohnungen verkauften - Neubauten im hochpreisigen Segment sogar dafür, dass die Ortsübliche Vergleichsmiete, an der sich auch die bundesgesetzliche Mietpreisbremse orientiert, durch die hohen - und vom Mietendeckel explizit ausgenommenen! - Angebotsmieten für Baujahre ab 2014 noch weiter in die Höhe getrieben wird.
Die Propagandaphrase "Bauen, Bauen, Bauen!", welche die Betongoldfraktion immer gerne als Scheinargument gegen den fürchterlichen, enteignungswütigen sozialistischen Staatsterror der Rosa-Grün-Roten Berliner Regierungskoalition und ihre demnächst geradewegs zurück in DDR-Verhältnisse führende Mangelwirtschaft ins Feld führt, ist natürlich nichts anderes, als ein Ablenkungsmanöver, mit dem die öffentliche Debatte von der Spekulationsblase abgelenkt werden soll, die natürlich auch den großen Sektor der Bauwirtschaft in helle Freude versetz. Wenn einfach nur Wohnungsbau betrieben wird - egal...
Ob der staatlich oder privat ist
... - ohne dass dabei auch ausreichend für normale MieterInnen bezahlbare Wohnungen entstehen, ist das nichts weiter ale eine Ausweitung der Profitmaximierungszone für die Investoren auf Kosten der restlichen Bevölkerung.
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Dummerweise ist der soziale Neubau halt auch mit einem Timer belegt, was bedeutet, dass die vorgeschriebene Sozialbindung bei Neubauten nach einer Weile wegfällt (und was dann mit den Mieten bzw. den Mietern passiert, kann man sich denken).
Hat Die Anstalt mal herrlich aufgearbeitet.
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Dummerweise ist der soziale Neubau halt auch mit einem Timer belegt, was bedeutet, dass die vorgeschriebene Sozialbindung bei Neubauten nach einer Weile wegfällt (und was dann mit den Mieten bzw. den Mietern passiert, kann man sich denken).
Was natürlich auch kein Naturgesetz ist, sondern politisch so gewollt wurde, um den privaten Bauherrren mehr Anreize zu bieten, sich am Bau von Sozialwohnungen zu beteiligen. Nach der Wende wurde in Berlin auch sehr viel marode Altbausubstanz im Osten für einen Appel und ein Ei von privaten Investoren aufgekauft und mit großzügigen staatlichen Subventionen auf modernen West-Standard saniert. (Wer den heute als grünliberales Besserverdienerquartier berüchtigten ehemaligen Grenzbezirk Prenzlauer Berg noch im Original-DDR Zustand kurz nach der Wende kennt, weiß wovon ich rede.) Die Sozialbindung als Bedingung für die Unterstützung durch den Steuerzahler ist dann irgendwann durch die zeitliche Begrenzung weggefallen, und die subventionierte Aufwertung der Investitionsobjekte ist trotzdem dageblieben. Win-Win!
Fairerweise muss man dazu auch sagen, dass selbst die sechs Landeseigenen Wohnungsunternehmen (LWU) in Berlin die vorgeschriebene Quote von 25% Anteil an Sozialwohnungen beim Neunbau nicht wirklich erfüllen können und die Mieten da vor dem Mietendeckel oft auch schon über den vorgegebenen 6,50 €/m² für IhnaberInnen von Wohnberechtigungsscheinen lagen.
Das liegt allerdings auch daran, dass man - nachdem solche Leuchttürme der Fiskal- und Sozialpolitik wie der Ex-finanzsenator Tilo Sarazzin (sPD) große landeseigene Bestände zu Schleuderpreisen an private Investoren (u.a. auch an die Vorgängerorganisation des heutigen DAX-Konzerns Deutsche Wohnen SE) verhökert hatte, um den maroden Staatshaushalt mit dem neuen Austeritätsdogma kompatibel zu machen - die Staatsbetriebe im Zuge der neoliberalen "Reformen" in Kapitalgesellschaften umgewandelt hat, deren Geschäftsanteile zwar vom Land Berlin gehalten werden, die dabei aber den expliziten Auftrag haben, sich selbst zu finanzieren und genauso "wirtschaftlich" zu agieren wie Unternehmen in privater Hand.
Deren Vorstände und Geschäftsführungen sind demensprechend auch oft mit Leuten besetzt, die direkt aus der privaten Immobilienwirtschaft in den "Staatsdienst" gewechselt sind, und die Geschäftsgrundlage ist natürlich auch dort grundsätzlich kapitalistisch und profitorientiert - wenn auch in weniger absurdem Ausmaß (und ohne Realisation reiner Spekulationsgewinne) als bei den privaten Erbauern und Betreibern von innerstädtischen Mietskasernen.
Natürlich sind auch die Landeseigenen Wohnungsunternehmen im selben Lobbyverband der Berlin-Brandenburgischen Wohnungsunternehmen e.V. (BBU) organisiert, der auch die Deutsche Wohnen SE und sämtliche anderen größeren Privatanbieter von Wohnraum in der Region vertritt und der heftigst gegen die Einführung des Mietendeckels lobbyiert hat.
(Da sind leider auch viele große Alt-Genossenschaftn mit drin, die ihre oft über hundertjährigen Bestände längst abgezahlt haben und ihren anlagefreudigeren GenossInnen zum Teil recht üppige Dividenden auszahlen, die natürlich nicht mehr so üppig ausfallen können, wenn man die Mieten reduzieren muss.)
Auch der Vorstand der Landeseigenen Berliner Investitionsbank, über die nahezu alle staatlichen Förderungen für private Bauherren und Immobilenaufwerter abgewickelt werden, ist mit Leuten besetzt, die allesamt vorher entweder bei privaten Immobilienkonzernen gearbeitet, oder sich bei privaten Banken mit der Finanzierung von Immobilien beschäftigt haben.
Jetzt kann man natürlich nicht ganz zu unrecht einwenden, dass man qualifiziertes Personal für das nicht unkomplexe Management von staatseigenen Immobilienunternehmen und von zu einem großen Teil mit Immobiliengeschäften befassten staatlichen Föderbanken ja wohl nur in der Privatwirtschaft finden könne.
Aber man muss denen ja nicht gleich das Oberkommando über den ganzen Laden übergeben - mal abgesehen davon, dass die LWUs natürlich, ganz entgegen ihres eigentlichen Auftrages, sich finanziell selbst zu tragen, immer noch ordentlich vom Senat bezuschusst werden müssen.
Die StalinistInnen[*] von der berliner Lnkspartei fordern jedenfalls schon länger, die LWUs wieder in Anstalten des öffentlichen Rechts umzubauen, und sie so zu großflächigem Ausbau und Aufkauf von Beständen zu bewegen, um die Mietpreisentwicklung unter Kontrolle zu bringen. Aber das wird natürlich mit der sPD und ihren über Jahrzehnte an der Macht gepflegten Seilschaften in die private Immobilienwirtschaft - und sicher auch mit dem sehr um das reale Wirtschaftswachstum des größten "alternativen" Szenekiezes der Welt besorgten "realo"-Flügel der Grünen - nicht passieren, bevor die Revolution vollendet und der Sozialismus eingeführt ist.
Wenn man mal ein bisschen in diesen Berliner Bausumpf eintaucht - der sicher in anderen deutschen (und internationalen) Mittel- bis Großstädten nicht viel weniger versumpft ist - dann versteht man, warum in den klassischen Mafiafilmen eigentlich immer irgendwer in einem Betonfundament versenkt wird.
Da wo jedes Geschäft gleich mehrere Millionen schwer ist und Immoilienverkäufe immer noch völlig legal in Bar(!) und zwischen anonymen Zweckgesellschaften mit unbekannter Eigentümerstruktur abgewickelt werden dürfen, zwängen sich Korruption, Vetternwirtschaft, politische Drehtüreffekte und organisierte Kriminalität ja förmlich auf.
Aber das muss unseren lieben @Indi und seine GenossInnen von der globalen Investorengewerkschaft ja nicht interessieren, welche lästigen Einzelheiten da so in irgendwelchen Lokalpolitiken ineinandergreifen, damit sie ihr Anlageportfolio mit "sicheren" Betongoldaktien anreichern können. Hauptsache das Geld ist fruchtbar und mehrt sich.
[*] Das ist in diesem Fall ausnahmsweise mal nur halb sarkastisch gemeint. Ein paar (nicht alle!) von denen in nicht unwichtigen politischen Positionen denken offenbar tatsächlich, dass man einfach nur alles verstaatlichen müsse, damit der neoliberale Staat sich nicht mehr so neoliberal aufführt.
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(Wer den heute als grünliberales Besserverdienerquartier berüchtigten ehemaligen Grenzbezirk Prenzlauer Berg noch im Original-DDR Zustand kurz nach der Wende kennt, weiß wovon ich rede.)
Wieso das ist doch schonmal direkt nach dem Krieg repariert worden.
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Wieso das ist doch schonmal direkt nach dem Krieg repariert worden.
Oderberger Straße, Prenzlauer Berg - März 1993
Da weiß man dann warum die Plattenbauten in der DDR damals so beliebt waren. Das hatte noch vor 25Jahren wenig mit den heutigen "Altbauwohnungen" zu tun. Wenn die Toilette auf halber Treppe lag und die Fenster halbwegs dicht, konnte man sehr zufrieden sein. Mäuse und Ratten waren glaub ich auch so ein Thema....
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Oderberger Straße, Prenzlauer Berg - März 1993
Hach, da is sogar noch ein bissl Stuck dran.
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Tilo Wie wäre es auch jeder neuen Ausgabe der Hans Jessen Show ein neues Thema zu widmen?
Hach, da is sogar noch ein bissl Stuck dran.
Ja eben. Geht doch noch.
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Es ist ein frei zugängliches Forum. Also nochmal:
Hat Jessen sich bei Bhakdi und Reitschuster schon entschuldigt? Wenn nicht, dann wird‘s Zeit.
Bezug: Letze Sendung. Bhakdi wollte KEINE 50.000 Tote abwarten, sondern den Verlauf von 10.000 PATIENTEN auswerten, um ein Bild von der Krankheit zu bekommen. Und Reitschuster zitiert die WHO-Empfehlung völlig korrekt.
Die journalistische Sorgfaltspflicht gebietet eine Richtigstellung.
Details: Dr. Bhakdi und Mr. Show
im ersten satz referiere ich bhakdis erklärung, dass, ehe man sarscov-2 für gefährlich erklären könne, zunächst eine studie mit zehntausenden von probanden durchgeführt werden müsse. ich nenne dabei die zahl 50.000, mit der einschränkung, dass ich mir bei dieser zahl nicht sicher sei.
erst wenn sich im vergleich herausgestellt habe, dass die eine hälfte des testpanels viel, viel mehr tote aufwiese als die andere, könne man von einer signifikanten gefährlichkeit sprechen.
die zahl 50.000 als gesamtheit stimmte nicht, allerdings hatte ich sie ausdrücklich mit der einschränkung der unsicherheit genannt.
völlig richtig dargestellt aber war die konsequenz von bhagdis ansatz, dass es zunächst einer großen anzahl von toten als testresultat bedürfe, um die gefährlichkeit festzustellen.
im zweiten teil nenne ich die zahl von 20-50.000 möglichen toten.
diese zahl als absolute ist im zusammenhang der hier geforderten tests falsch.
was aber eben richtig ist: bhagdi verlangt nach tests, die eine relevante zahl von toten als voraussetzung der feststellung von gefährdung beinhalten, diese zumindest mutwillig in kauf nehmen.
das an sich macht den skandal aus. auch wenn es keine 20.000 sind - bhagdis ansatz wäre genauso ungeheuerlich, wenn es "nur" 400 corona-tote wären. im einen wie im anderen fall handelte es sich um ein menschenexperiment, das mit toten kalkuliert.
in meinen augen wiegt das durchaus schwerer als eine falsche absolute zahl.
übrugens hat bhagdi in einem späteren video die gleiche argumentation an den tag gelegt, als es um die zulassung von impfstoffen ging. hier verlangte er eine testgruppe gleich in millionenhöhe, (ebenfalls mit toten als indikator) um die schutzwirkung von impfstoffen vor ihrer zulassung nachzuweisen.
seine behauptung: 99,9% der menschen würden an sarscov 2 nicht sterben. also "lediglich" 0,1%.
man kann diese these an der realität überprüfen: es gibt ca. 330 millionen us-bürger.
bislang sind 500.000 im direkten zusammenhang mit sarscov-2 gestorben.
das sind knapp 0,2% - fast das doppelte von bhagdis marge - wobei offen ist, wie hoch der anteil der infizierten an der gesamtbevölkerung ist. - garantiert keine 100%.
angenommen, es seien bislang 10% der us-bürger infiziert worden, dann hätten wir es hochgerechnet mit 2% us-bürgern zu tun, für die die infektion tödliche folgen hätte.
das ist eine deutlich andere größenordnung als die von ihm behaupteten 0,1%
aber selbst wenn wir diese hochrechnung nicht anstellen, sondern schlicht die vorliegende zahl von 500.000 nehmen - eine halbe million menschen, von denen ein erheblicher teil, vermutlich die große mehrheit, nicht diesen tot gestorben wären, hätten sie die impfstoffe erhalten, deren zulassung bhagdi allerdings als unzulässig erklärte.
das ist eine größenordnung, die um den faktor 10 über den von mir genannten 50.000 liegt.
wenn sich jemand angesichts dieser zahlen korrigieren sollte, dann eigentlich eher bhagdi und die, die ihn hier promoten.
und was das zitieren der WHO - erklärung in der bpk angeht: leg einfach mal den wortlaut des who-dokuments und den wortlaut (bzw. die an verschiedenen tagen mehrfach variierten wortlaute) der fragen übereinander, und du wirst feststellen, das diese formulierungen eben nicht übereinstimmen.
wenn du meinst, etwas anderes nachweisen zu können - dann her damit.
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was aber eben richtig ist: bhagdi verlangt nach tests, die eine relevante zahl von toten als voraussetzung der feststellung von gefährdung beinhalten, diese zumindest mutwillig in kauf nehmen.
Mensch hansj. !
Du verstehst das natürlich nicht, weil Du zu geradeaus (auf Linie!) denkst.
Du musst da mehr Querdenken™, bzw. am besten kreisförmig - da ist man erstens tangential eigentlich immer irgendwie quer zum Streckenverlauf, und zweitens klappt's dann auch mit dem Zirkelschluss, den Herr Prof. Dr. Bhakdi natürlich perfektioniert hat, indem er eine zweite wichtige Regel der neuen Gegenaufklärung und ihrer "kritischen" Diskurstheorie befolgt: Immer vom Ergebnis her denken!
Wenn Professordoktor Bhakdi also - als langjähriger Spezialist mit Forschungsschwerpunkt Gefäßkrankheiten natürlich auch eine absolute Überkapazität auf dem Gebiet der Virologie und Epidemiologie! - schon vor der eigentlichen Forschung zum fachkundigen Ergebnis kommt, dass der ganze Aufriss wegen einer etwas schwereren Grippe sowieso völlig überzogen sei, und dass schlimmstenfalls maximal 0,1% der Infizierten an der Infektion sterben würden, dann kann er natürlich völlig problemlos ein absurdes Menschenexperiment vorschlagen, von dem er genau weiß , dass niemand es ernsthaft durchführen würde, denn er weiß ja - wir erinnern uns: Immer schön gleichmäßig und kreisförmig vom Ergebnis her und wieder zum Ergebnis zurück! - dass dabei sowieso nichts anderes heraus kommen würde, als das was er schon von Anfang an behauptet hat.
Ich habe das mal anhand einer informativen Grafik dargestellt:
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hansj. Htte er zugehört hätte er auch verstanden, was gesagt wurde.
Das war selbst für Blondinen klar.
Er will aber nicht verstehen was gesagt wurde -sondern sich empören und als Opfer inszenieren.
Das nutzt nix ihm ein Bonbon zu geben und freundlich nochmal zu erklären,was er missverstanden hat
Weil ihm ja um Falschverdrehen von Anfang an ging
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Hat er sich schon auf seinem Blog für die Hexenjagd entschuldigt? Mit Blumen?
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angenommen, es seien bislang 10% der us-bürger infiziert worden, dann hätten wir es hochgerechnet mit 2% us-bürgern zu tun, für die die infektion tödliche folgen hätte.
Na, damit wärst du aber deutlich oberhalb des geschätzten Bereichs für die Letalität in den verschiedenen Länderbevölkerungen. Für Deutschland, als ältere Gesellschaft, liegt die Schätzung am oberen Ende mit 0.008 oder 0.8%. Wenn man die nicht ganz so guten Schätzungen vom Anfang mitnimmt, kommt man vielleicht bis 1.5%.
Und die USA sind allein von den offiziellen Fallzahlen schon in der Nähe von 10%, geh mal davon aus, dass die das viel stärker unterschätzen. Es ist zudem möglich, dass die offizielle Zahl der US-Toten im Bereich von 100-200 Tausend Toten untererfasst ist. Unabhängig davon, denke ich, es wird eher ein Drittel der Bevölkerung sein, das schon infiziert wurde.
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Danke der Titel genügt mir.
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