Diskussionen zu Interessanten News, Sendungen, Links und sonstigen Aufregern des Tages

  • Also wem die Lästerei über die wertebasierte NATO-Propaganda der Frau Majorin zu frauenfeindlich ist, der kann sich alternativ auch an diesem Clown hier abarbeiten.



    Der redet im Prinzip den selben Unsinn, aber er kann sich nicht so leicht mit Sexismusvorwürfen rausreden, wenn man ihn dafür durch den Kakao zieht.

    (Habermas)

  • das ist wohl dann auch eher eine interpretation deinerseits und kein unumstößlicher fakt.


    ich denke übrigens immer noch, dass was hier am allermeisten zu einem konstruktiven austausch beitragen würde das wäre, dass du mal ein paar stellen der folge nennen würdest, an denen du frauenfeindlichkeit erkennst, weil dann hätte man endlich mal was, woran man diskutieren kann.


    du kannst allerdings auch weiterhin deine und unsere zeit damit verschwenden diesem forum wahlweise zu unterstellen, komplett blind beim thema frauenfeindlichkeit zu sein, dass wir tone policing betreiben, dass wir argumentieren wie friedrich merz etc. so ganz sachlich und ohne interpretation und unterstellungen natürlich.

    Atmosphäre 5 : 1 ??? lol, ist fast wie bei M. Lanz hier!

  • Green Growth am Werk.


    https://taz.de/SUV-E-Bikes/!5910549/


    Mein Rad ist leider nur 32 Jahre alt :(

    So schlimm einige Leute diese Entwicklung auch finden mögen, aber jedes dieser Räder welches tatsächlich dauerhaft einen Verbrenner oder auch ein E-Auto ersetzt ist ein Gewinn für die Umwelt, der Energie und Rohstoffverbrauch für ein E-Bike mit 25-30kg ist halt immer noch deutlich niedriger als so eine 1,5-2,5 Tonnen schwere Stahltonne mit 4 Rädern und Sitzheizung und Klima etc...schlimm ist nur das sich viele Menschen ein E-Bike als Freizeitspaß neben dem Auto zulegen, aus der Perspektive ist das einfach nur eine dumme Entwicklung, sowas würde ich auch nicht befürworten.


    Es gibt natürlich Leute die so elektrifizierte Räder komplett ablehnen und meinen die Leute sollten alle konventionelle Fahrräder fahren, aber in Wahrheit würde es dann wohl einfach darauf hinauslaufen die meisten Menschen weiterhin mit dem Auto rumfahren zu sehen (weil ihnen das normale Rad gerade über längere Strecken zu anstrengend ist).


    Und wer meint die Leute sollten einfach besser ÖPNV fahren liegt auch falsch...

    ...

    Nicht einmal 8 Gramm CO2 pro Kilometer

    Die Nutzung des E-Bikes ist im Hinblick auf das ausgestoßene CO2 dem Reisen mit Bus und Bahn überlegen. Zu diesem Ergebnis kommt u.a. eine Studie des Instituts für Energie und Umweltforschung in Heidelberg. Auch Zahlen der Vrije Universität Brüssel aus dem Jahr 2020 untermauern diese Erkenntnis.

    Demnach liegt das ausgestoßene CO2 bei einem E-Bike zwischen 7 und 7,8 Gramm pro Kilometer. Bei einem E-Auto ist der Wert etwas 15-fach so hoch. Unter dem Strich ist das E-Bike damit sowohl dem E-Auto als auch Bus und Bahn überlegen.

    E-Bikes rechnen sich CO2-technisch ... wenn du das Auto für kurze Fahrten stehenlässt. „Schon nach durchschnittlich 165 gefahrenen Kilometern, die wir mit dem E-Bike statt mit dem Auto zurücklegen, sind die CO2-Emissionen eines Akkus ausgeglichen“...

    ...mal davon abgesehen gibt es in viele Teilen Deutschlands sowieso keinen ausreichend gut funktionierenden ÖPNV, daher gibt es oft keine Alternative.

  • Sehe ich auch nicht so kritisch. Wenn jemand meint mit 32KG und 200km Reichweite für seinen 40km Arbeitsweg rumzufahren, soll er machen. Das beeinträchtigt mich als Verkehrsteilnehmer ja nicht wie ein Auto-SUV.


    Leichte E-Bikes mit Hinterradmotor und Akku im Rahmen mit 13-15KG sind jetzt im kommen, das ist ein super Trend. Die sehen aus wie normale sportliche Räder und nicht mehr wie so Rentner-Bikes.

    Die E-Bike Verweigerer versteh ich auch nicht. Klar kann man 10km auch per Fahrrad fahren. Aber man ist nicht jeden Tag gleich fit. Ohne ins schwitzen zu kommen auf Arbeit anzukommen ist auch ein netter Nebeneffekt.

  • Wer schreibt denn was gegen Menschen, die mit dem E Bike zur Arbeit fahren?


    Geht doch offensichtlich um immer größere, mit immer mehr elektronischem Schnick Schnack ausgestatte Freizeiträder, die nach acht Jahren ungenutzt in der Garage hinter dem richtigen SUV stehen nur noch Elektroschrott sind. Unters konsumwillige Volk gebracht von ehemaligen Autoverkäufern mittels Ratenkauf und Leasing.

  • Wer schreibt denn was gegen Menschen, die mit dem E Bike zur Arbeit fahren?


    Geht doch offensichtlich um immer größere, mit immer mehr elektronischem Schnick Schnack ausgestatte Freizeiträder, die nach acht Jahren ungenutzt in der Garage hinter dem richtigen SUV stehen nur noch Elektroschrott sind. Unters konsumwillige Volk gebracht von ehemaligen Autoverkäufern mittels Ratenkauf und Leasing.

    8 Jahre? Ich biete weniger...


    Ich mein, dann kann man sich auch gleich einen E-Roller holen, wenn es um den Komfort geht. Üblicherweise liegen jetzt keine Bergetappen zwischen Maloche und Heim, die den Unterschied zwischen einem gewöhnlichen und 'nem E-Bike machen. Außerdem hält so'n gewöhnliches Rad geschmeidig, sofern man mal nicht zwischen Linienbusse gerät.

  • 8 Jahre? Ich biete weniger...

    Bei schlechter Behandlung bekommt man natürlich alles kaputt, auch ein normales Rad braucht Pflege, wenn ich mein Rennrad (was ja keinen E-Motor hat) so schlecht behandeln würde gibt es da auch in weniger als 8 Jahren Probleme (Kettenverschleiß mit einer Kettenlehre prüfen, sonst nutzen sich die Ritzel bzw Kettenblätter zu schnell ab, Speichenspannung mit Tensiometer testen und nachstellen, sonst gibt es Seitenschlag und/oder Höhenschlag, schnelleren Verschleiß der Radlager etc), kann ja nicht der Maßstab sein.


    Mein erstes E-MTB ist jetzt 7 Jahre alt und wird (durch gute Behandlung und ausreichend Pflege, ich schraube halt gerne an meinen Rädern, sowas geben die meisten Besitzer ihrem Rad nur nicht, egal ob mit E oder ohne) auch weiterhin noch ein paar Jahre halten, ich sehe da jetzt keinen großen Unterschied zu einem normalen Rad.

    Der erste originale Akku ist noch vorhanden, wie rickdeckard schon korrekt erwähnt hat verliert man halt über die Jahre nur etwas Kapazität, allerdings kann man auch da vorbeugen und möglichst nicht ständig Vollzyklen fahren, mit kleinen Teilzyklen hält ein Akku deutlich länger, aber auch da kümmern sich viele Leute nicht drum, da wird ständig die Kapazität von 0 bis 100% genutzt oder der Akku wird in Tiefentladung gelagert...und sich dann gewundert warum der Akku so schnell im Arsch ist, dafür kann die Technik aber nichts.


    Man kann sich die Nutzungsdauer auch grob ausrechnen wenn man sich ein Datenblatt einer Zelle anguckt und sich dann während der Nutzung an die Parameter hält, zB der LiFePO4 Akku an meiner PV wird mit 5000 Zyklen bei 70% DOD (depth of discharge) angegeben, die Restkapazität wird laut Hersteller nach diesen 5000 Zyklen bei etwa 80% der Anfangskapazität liegen, man kann den dann also durchaus noch nutzen.

    5000 Zyklen durch 365 Tage sind fast 14 Jahre Nutzungsdauer, Bedingung ist halt maximal 70% pro Tag und nicht die C-Rate überschreiten.


    Zum Vergleich, nutzt man zB 80% bekommt man "nur" noch grob 3000 Zyklen bzw etwa 8 Jahre bei täglicher Nutzung.


    Geht man auf 100% DOD kann man den Akku sogar nach etwa 1000-1500 Zyklen auf unter 80% Anfangskapazität abnutzen, sind dann nur noch 3-4 Jahre.


    Ich denke damit ist es gut veranschaulicht, zur Verlängerung der Lebensdauer technischer Geräte lohnt es sich einfach sich mal ein wenig Wissen zuzulegen, wenn wegen Ahnungslosigkeit irgendwo Technik kaputt geht oder erhöhten Verschleiß hat ist es doch nicht die Schuld der Technik, viele Menschen behaupten das einfach weil man nicht selbstkritisch genug ist um den Fehler bei sich zu suchen.

  • Mit dem E-Roller steht man halt wieder zwischen den Autos im Verkehr. Finde ich persönlich anstrengender.

    Die E-Roller, die nur 20km/h schaffen, dürfen auch auf den Radweg. Ist recht entspannt, aber auch super langweilig.

  • Achso die Dinger, ich dachte die nennt man E-Scooter. Ja die find ich auch langweilig und stell ich mir unpraktisch vor (nie gefahren). Da muss man da ja jedes Gepäck auf dem Rücken tragen, was das fahren nochmal anstrengender macht.

    Ne ich meinte tatsächlich E-Roller, weil die im Zweifel auch eher Autos ersetzen. Langsam macht sich ja auch diese Seuche hier für Richkids breit:



    Und ich Idiot bin damals mit 30 km/h auf meiner 200 Jahre alten Hercules durch die Eifel "gebrettert" um von A nach B zu kommen, weil ab 3 kein Bus mehr fuhr.


    E-Bikes sind in den allermeisten Fällen die ich kenne immer on-top of Auto als Schönwetteralternative.

  • Achso die Dinger, ich dachte die nennt man E-Scooter. Ja die find ich auch langweilig und stell ich mir unpraktisch vor (nie gefahren). Da muss man da ja jedes Gepäck auf dem Rücken tragen, was das fahren nochmal anstrengender macht.

    Naja, man steht ja nur. Solange der Rucksack nicht schwer ist, ist das kein Ding. Für Kurzstrecke, so 5km, kann das schon praktisch sein. Weil, das wiegt nur 11 Kilo und ist handlicher als ein Fahrrad. Das kann man zusammenklappen, in den Aufzug tragen, im Zimmer irgendwo in die Ecke stellen, ins Auto legen. Das dürfte allerdings der einzige Vorteil gegenüber einem Pedelec sein.

  • Da müsst Ihr jetzt leider durch : )



    Nachdem die Dame des Nestes ihr warmes Frühstück bekam (Ente?) flog sie sich ein bisschen frischmachen und ein bisschen bewegen und Papa (links) brütete weiter - Kooperation!


    Die bleiben als Paare zusammen und haben schon ein paar Blizzard-Brutzeiten hinter sich, wollen wir mal hoffen : )

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