Diskussionen zu Interessanten News, Sendungen, Links und sonstigen Aufregern des Tages

  • Und was die Sache mit der "Ekligen Weißen Mehrheitsgesellschaft" betrifft. Hätten wir uns damals mehr Afrikanische Sklaven halten sollen oder wie? :/

  • Vielleicht hat sie tatsächlich nur ihren Teddybären gemeint, aber wenn ich SO dumm bin, solch ein Zeug ins Internet zu Rülpsen dann hat sie einfach ihren hohen posten als Sprecherin der Grünen Jugend nicht verdient. Die Grünen verkacken jetzt seit einem halben Jahr STÄNDIG irgendwas. Erst die Sache im Saarland, dann musste aus Anstandsgründen Baerbock die Kanzlerschaft übernehmen und jetzt sowas.

    Ich habe mal kurz nachgeguckt, die junge Dame ist 2001 geboren, sie ist also gerade mal 20 Jahre alt, was sie als Jugendliche so an Unsinn erzählt hat interessiert mich eigentlich relativ wenig, denn das dürfte auf die meisten Jugendlichen zutreffen.


    Aber für rechte Medien ist das natürlich ein gefundenes Fressen.

  • Du willst aber auch nicht Sprecher der Grünen Jugend sein? Oder? Lee Heinrich ist nicht bloß eine junge PoC. Dann wäre mir das auch eher egal, bzw würde ich drüber hinweg sehen und denken ungezogene Göre. Die Konservativen Medien werden sich jetzt das Maul zerreißen. Und in diesem Fall kann ich es nachvollziehen.

    Das Argument, dass das vielleicht nicht die klügsten Gedanken waren, die sie da getwittert hat kann ich ihne weiteres gelten lassen.

    Aber gerade weil die konservativen Medien das auskosten, darf man mMn nicht noch ins selbe Horn stoßen sondern muss sich im Zweifel kritisch solidarisch verhalten.

    Dh erst mal in Schutz nehmen, vor denen die mit schlechter Absicht darüber schreiben und die Kritik da üben wo sie hingehört. Intern.

  • Und was die Sache mit der "Ekligen Weißen Mehrheitsgesellschaft" betrifft. Hätten wir uns damals mehr Afrikanische Sklaven halten sollen oder wie? :/

    Was stört dich so daran? lass das adjektiv weg, dass aus ihrer subjektiven Erfahrung als POC stammen dürfte, und es ist nur noch eine relativ korrekte Beschreibung der sehr homogenen deutschen Bevölkerung.

  • Das Argument, dass das vielleicht nicht die klügsten Gedanken waren, die sie da getwittert hat kann ich ihne weiteres gelten lassen.

    Aber gerade weil die konservativen Medien das auskosten, darf man mMn nicht noch ins selbe Horn stoßen sondern muss sich im Zweifel kritisch solidarisch verhalten.

    Dh erst mal in Schutz nehmen, vor denen die mit schlechter Absicht darüber schreiben und die Kritik da üben wo sie hingehört. Intern.

    Bei Gott, was wir damals alles getwittert hätten, wenn es die Seuche bei uns gegeben hätte... Zunächst einmal gilt es hier doch festzustellen, dass sie 14 war. Wie ernsthaft rassistisch und menschenverachtend Leute noch mit 69 Jahren (an ihrem Geburtstag) sein können, das wird demjenigen von der entsprechenden publizistischeb Seite ja nicht derart aufs Brot geschmiert. Ich mag echt kein Freund-Feind Schema, aber man sollte zumindest begreifen, dass "wir" ein Feindbild darstellen.

  • aber hallo. zum glück war ich schon volljährig als social media anfing. aber auch gut, dass die alten studi vz profile vom erdboden verschwunden sind. kp in welchen peinlichen gruppen ich da war und ob ich nicht auch mal ungewollt gegruschelt habe.


    heute zwanzigjährige sind mit allen möglichkeiten, sich online bloßzustellen, aufgewachsen und einer elterngeneration, die davon keine ahnung hatte und deshalb nicht helfen konnte.

  • sondern muss sich im Zweifel kritisch solidarisch verhalten.


    Weil die Falschen das schlecht finden darf man das nicht verurteilen...

    Kontaktunschuld also, dürfte ein genauso dämliches Konzept wie Kontaktschuld sein.


    Wir sind die Guten und wenn wir wen im wir haben wollen biegen wir den Rest halt passen hin. Was nicht passt wird passend ge(m|d)acht, und wekcher Depp schreibt USAF auf nen Boiler...


    Gute Nacht beinander (Nachtgedanken)

  • Da gabs auch andere Dinge wie "Sie würde alle weißen mit einem Besen aus Afrika rausfegen wollen" Worauf es dann hieß, dass wäre Rassismus gegen weiße, woraufhin die Vulgär Linken meinten, es würde keinen Rassismus gegen weiße geben usw..


    Das kannte ich, aber ich meinte jetzt spezifisch den Vorwurf von Antisemitismus, denn ich habe verschiedene Artikel gesehen, die das als unumstößlichen Fakt behandeln. Was ich anhand der zitierten Aussage nicht nachvollziehen kann.


    Bezüglich ihrer Herabwürdigung "Weißer" gibt es aus meiner Sicht aber schon eine sinnvolle Relativierung gegenüber der Bewertung anhand einer simplen Umkehrung der Aussage. Nämlich den Kontext der Person. Sie lebte doch als Jugendliche nicht in Afrika, oder? Die Beiträge sind deutsch, also gehe ich mal nicht davon aus. - Wobei, wenn man ehrlich ist, die schwarze Bevölkerung in Afrika in vielerlei Hinsicht nichtmal die gleiche hegemoniale Hoheit spürt wie ein Europäer mit ausschließlich europäischer Herkunft in Europa. - Ich weiß auch nicht, was der Kontext der Aussage selbst ist, aber sie scheint da aggressive Phantasien in einer Situation ihrer persönlichen und gruppenbezogenen Marginalisierung zu entwickeln. Das trifft bei der Umkehrung, also eine Deutsche ohne außereuropäischen Migrationshintergrund trifft eine Aussage "Sie würde alle schwarzen mit einem Besen aus Europa rausfegen wollen", nicht zu, weil diese Person sich zur Mehrheitsgesellschaft zählen kann. Daran ändert auch der Umstand nichts, dass die Aussage als solche tabuisiert ist.


    Ich würde es nicht so formulieren, dass es keinen Rassismus gegen Weiße geben kann. Aber meines Erachtens ist das auch nur der vielleicht unnötig vereinfachte Verweis auf das ganze historische Gewicht der vermeintlichen Rassenhierarchie selbst, die Rassismus in seiner heutigen Form begründet. Wenn man glaubt, dass ein "Nicht-Weißer" mal eben die eigene Gruppe rhetorisch an die Spitze dieser Hierachie stellen kann und das dann die selbe emotionale Wirkung entfaltet, ist nicht der Fall.

  • Das kannte ich, aber ich meinte jetzt spezifisch den Vorwurf von Antisemitismus, denn ich habe verschiedene Artikel gesehen, die das als unumstößlichen Fakt behandeln. Was ich anhand der zitierten Aussage nicht nachvollziehen kann.

    Ich vermute jetzt einfach, dass Du es mit dem Fall der (nicht) zukünftigen Quarks&Co Moderatorin durcheinander bringst.

  • afd vielleicht nicht, garstige eingebildete alte weiße frau mit ner völlig überholten rassismusdefinition und erheblichen klassismusanflügen aber sicherlich. finde es vollkommen lächerlich tweets einer 14 jährigen auszuschlachten, die noch dazu WoC ist und mit hartz4 aufgewachsen ist. dass die überhaupt in die position kommt sprecherin der grünen jugend zu werden(vorausgesetzt sie kann das auch, aber die wenigen male wo ich sie gesehen habe, ist sie mir positiv aufgefallen) ist halt schon begrüßenswert. wer wenn nicht die grünen brauchen diese perspektive? und die "widerwärtige weiße mehrheitsgesellschaft" zeigt doch jetzt gerade wieder ihre hässliche fratze. das geht los bei den medien die dieses völlig lächerliche schauspiel abziehen und endet bei morddrohungen, die sie mittlerweile erhält.

  • https://twitter.com/jungeliberale/status/1326890616966483968

    Lul zu diesem Vorschlag.


    Ab davon sprang mir ein Tweet von denen ins Auge, der mich an einen Gedanken von mir nach der Wahl zum hohen FDP Erstwähleranteil erinnerte.



    „Wieso haben bei der Bundestagswahl so viele Erstwähler:innen für die @fdp gestimmt? Und was hat Deutschrap damit zu tun? Darüber sprechen wir mit @jungeliberale -Chef @jensteutrine. Es geht um Aufstiegsversprechen, Erbschaftsteuer & Frauenquote”


    Deutschrap und sein Einfluss also. Allerdings kann ich mich auch noch an die Diskussionen von vor 10 Jahren erinnern, als ich noch nicht einmal Erstwähler war und sowohl Rap als auch Computerspiele für Amokläufe verantwortlich gemacht wurden, während für mich offensichtlich war, dass Leute in meinem Alter eindeutig zwischen Fiktion und Realität unterscheiden können.



    Nichtsdestotrotz einmal die Themen, die heute erfolgreichen Rap prägen und eigentlich immer präsent sind. Die Textauschnitten und Videos sollen für beispielhaft für die danach folgenden drei Punkte stehen.


    »Erfolg ist kein Glück, sondern nur das Ergebnis von Blut, Schweiß und Tränen«




    »Rich, rich, ja, Life-Goals

    Ja, scheiß auf deine Meinung

    Warum redest du, wenn du kein Cash hast?

    Mach den Mund zu, wir sind rich, rich, ja«


    Youtube Kommentare dazu:

    Lehrer: hast du die die Hausaufgaben gemacht

    Ufo : wir können nicht reden weil du nicht mein Status hast


    Ich rede im Unterricht mit Freund
    Lehrer: Was redet ihr da?

    Wir: Misch dich nicht in Dinge ein von den du kein Ahnung hast.




    »Jetzt rollt der Rubel, jetzt kannst du den Bratan googeln

    Heute ess ich Steak, gestern Fünf-Minuten-Nudeln«


    »Meine Lehrer fragten damals, „Was soll später aus dir werden?“

    Und heute drück ich Karren mit 680 Pferden«



    1.) „Reich sein ist geil” Zur Schau stellen von Reichtum (oder angeblichem Reichtum). Reichtum als Ziel, Reichtum auch als Kontrapunkt zur (angeblich) Armut aus der der Künstler komme.


    2.) „Ich habe mir das alles selber aufgebaut“ Harte Arbeit, nicht Aufgeben, immer weitermachen, sich durchsetzten, gegen alle Wiederstände doch erfolgreich sein. Oder auch Leistung lohnt sich. Reich sein ist geil und sollte ein Ziel sein und wer reich sein will muss halt viel Arbeiten.


    3.) „Armut als Antrieb” Wie schon angedeutet wird Armut als Antrieb sowohl für die Sehnsucht nach Reichtum als auch als Antrieb für die eigene Arbeit ausgegeben.


    Prinzipiell sind diese Themen präsent, solange ich mich an Rap erinnern kann. Sei es Mitte der 2000er bei Sido, Bushido und Fler, sei es um 2010 bei Kollegah und Farid Bang, sei es 2015 bei den aufkommenden Cloudrappern Moneyboy etc, oder heute eben Capital Bra, Ufo, 187.


    Ich bin mir nicht sicher, inwiefern das Identifizieren mit solcher Musik beim Lesen der Forderung der Parteien Gedanken auslösen kann wie, „Linke und SPD wollen mir mit ihrer Politik die Chance nehmen etwas aus mir zu machen, die FDP will sie verbessern”

    Ich mache mir die im Forum zu diesem Thema mehrheitlich geäußerte Meinung nicht zu eigen und wiederspreche ihr hiermit ausdrücklich!

  • Ich weiß ja nicht in welchen gutbürgerlichen Verhältnissen ihr so aufgewachsen seid. Aber wer in der Schule regelmäßig Kontakt mit anderen Jugendlichen hatte, deren Eltern sich das Geld für die Klassenfahrt vom Amt erbetteln mussten und die vielleicht sogar aus "sozialen Brennpunkten" kamen - völlig egal ob mit oder ohne Migrationshintergrund - für den ist das pubertäre Gezwitscher der 14-Jährigen Sarah Lee Heinrich ein Kindergeburtstag.


    Aber für den "liberal"-konservativen bis rechtsäußeren Mob, der diese Geschichte so erfolgreich zu einem nationalen Aufreger-Thema gemacht hat, mit dem sich selbst der bedeutendste Investigativ-Moderator der Nation in seiner Sendung ganz "kritisch" mit einer abgehalfterten Berufsbildungsbürgerin auseinandersetzt, ist es natürlich ein weiterer Beweis dafür, dass diese linksgrünen antifa-faschist*innen mit ihrem Kulturmarximsus die Zersetzung unseres guten deutschen Werte™-Systems betreiben.


    Und das halbe Jung & Naiv - Forum empört sich wie bestellt gleich mit.


    Vielleicht doch twitter verbieten - oder nur noch als Witzealbum verwenden.

  • Der Quatsch mit der "ekligen weißen Mehrheitsgesellschaft", und allerlei weiterer Unsinn, wurde am 18.11.2019 bei Funk im Karakaya Talk abgesondert. Da war sie gute 18 Jahre alt, jetzt ist sie 20, an was soll amn sie denn messen? Den letzten 14 Tagen oder doch nur 24 Stunden?

    Die Sendung muss man erstmal durchhalten, "die weißen Bürgis", da wird munter über verschiedene Kämme geschoren, man will ja gar nicht shamen aber anscheinend braucht's des trotzdem, ich trau mich nicht sagen dass ich ins Ausland zur Familie fliege hock mich aber damit ins Fernsehen...

    Bei manchen Argumentationlinien, BPoCs oder nur PoCs brauchen Räume, frag ich mich dann schon ob die da ernsthat Segregation/ Apartheid/ Rassentrrennung/ insertyournewfancyname wollen.


    Bin übrigens auch BPoC (Bavarian People of Countryside)

  • Der Quatsch mit der "ekligen weißen Mehrheitsgesellschaft", und allerlei weiterer Unsinn, wurde am 18.11.2019 bei Funk im Karakaya Talk abgesondert. Da war sie gute 18 Jahre alt, jetzt ist sie 20, an was soll amn sie denn messen? Den letzten 14 Tagen oder doch nur 24 Stunden?

    Die Sendung muss man erstmal durchhalten, "die weißen Bürgis", da wird munter über verschiedene Kämme geschoren, man will ja gar nicht shamen aber anscheinend braucht's des trotzdem, ich trau mich nicht sagen dass ich ins Ausland zur Familie fliege hock mich aber damit ins Fernsehen...

    Bei manchen Argumentationlinien, BPoCs oder nur PoCs brauchen Räume, frag ich mich dann schon ob die da ernsthat Segregation/ Apartheid/ Rassentrrennung/ insertyournewfancyname wollen.


    Bin übrigens auch BPoC (Bavarian People of Countryside)

    Du musst dich gefälligst ruhig einreihen und sie in Schutz nehmen, weil die rechts-konservative Presse die Sache auskostet. Tut sie übrigens auch mit den gar nicht so gelasssenen Reaktionen aus dem progressiven Milleu, welches die Fehler der Anti-Baerbock-Kampagne nochmal wiederholt. Nicht die Fehler ansich haben die Sache so aufgeblasen, sondern der Umgang damit. Das gilt für Dame genauso wie für ihre Verteidiger. Vom Shitstorm hatte ich jedenfalls nichts mitbekommen. Erst das kreative Krisenmanagement hat die Sache zu mir gespült. Den zuvor verlinken NZZ-Artikel hätte es ansonsten so jedenfalls nicht gegeben.


    Ich werde mich nicht aus Prinzip mit jemandem solidarisieren, dessen Ansichten ich nicht für unterstützenswert halte, nur weil die Kritik vermeintlich aus der falschen Ecke kommt und zum Teil überzogen ist. Was das Letztere angeht, nehmen sich die kulturkämpfenden Lager ohnehin wenig. Ist mir gleich, wär sich da jetzt besonders getriggert fühlt.


    Ich finds dumm was sie gesagt hat, ob nun mit den unbedachten Worten einer Vierzehnjährigen oder später etwas vorsichtiger formuliert aber inhaltlich identisch als Erwachsene. Die Selbst-Entschuldigung war halbherzig und bezog sich nur auf die Form, insofern wenig glaubwürdig. Widerpruch wäre hier gerade aus den Eigenen Reihen angebracht, um ihn zu kontrollieren und daraus die richtigen Lehren zu ziehen, auch persönlich. Bei der TAZ gab es einen Versuch, ansonsten war größtenteils wieder nur Selbstbestätigung angesagt. Fehlerkultur für Fortgeschrittene.

  • Kann man sich schön auf die Schulter klopfen, wenn man sich keine Kritik verbieten lässt.

    Oder man fragt sich mal, wie die konservativen in Deutschland eigentlich zu ihrer Hegemonie kommen. Die reihen sich nicht ein in die Schlange der Kritiker, wenn ein zB Amthor am Pranger steht. Die halten einfach mal die Klappe. Deswegen werden ein Amthor oder ein KTG immer noch für politische Ämter gehandelt. Deswegen nehmen Die Kampagnen aka Shitstorms gegen sie selbst auch nie an Fahrt auf.

  • Der Quatsch mit der "ekligen weißen Mehrheitsgesellschaft", und allerlei weiterer Unsinn, wurde am 18.11.2019 bei Funk im Karakaya Talk abgesondert.

    Habs mir mal angeschaut. Die "eklige weiße Mehrheitsgesellschaft" bezieht sie im Kontext auf einen subtilen (strukturellen) Grundrassismus in eben dieser Gesellschaft und dem kann man eigentlich nicht widersprechen. Diese Perspektive deckt sich auch zu 100 % mit meinen Erfahrungen, wenn ich mit nicht-Biodeutschen Freunden rede.


    Ansonsten artikuliert sie sich mMn für dieses Format ("Jung, kritisch, real: KARAKAYA TALK ist die YouTube Talkshow, die ohne Blabla und Klugscheißermodus auskommt.") noch am "friedlichsten" im Vergleich zu den anderen Gästen.


    Prinzipiell sehe bei dieser Diskussionsrunde schon sehr viel, dem ich zustimmen würde - auch wenn ich es (allein schon altersbedingt) anders formulieren würde - und ausgerechnet diese Sendung als Anlass für diese alberne Shitstormkampagne zu nehmen, beweist mir eigentlich nur, dass die weiße Mehrheitsgesellschaft absolut was sehr ekliges hat.


    Das ganze "White Privilege" Thema ist für weiße privilegierte nur sehr schwer zu verarbeiten und da schliesse ich mich ausdrücklich mit ein.

  • Die schwarze Bevölkerung in Deutschland ist ja sehr klein ist - halbe Million oder so? - und meinem Eindruck nach orientieren die sich sehr am US-amerikanischen schwarzen Diskurs, wo es eine lange währende und viel breitere Auseinandersetzung mit der eigenen gesellschaftlichen Position gibt - sicherlich auch naheliegend. Und nun will ich nicht sagen, dass die deutsche Gesellschaft da völlig anders ist, aber es gibt eben doch auch deutliche Unterschiede und einigen der Übertragungen passen mal mehr oder weniger.


    Angefangen mit "weiß". Ich kann mich da nur wiederholen, aber das gibt mir so gar nichts. Im Prinzip müsste ich mich erstmal damit identifizieren, um mich dann schuldig oder was auch immer zu fühlen. Und das scheitert dann an mentalem Widerstand oder vielleicht ist es Trägheit. Also so lange sie da überall "weiß" mit reinstecken, fühle ich mich gar nicht angesprochen. :saint:

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