Was wäre denn dann eigentlich der alternative "your way", um mit der desolaten politischen Situation umzugehen?
Inkrementelle Änderungen, eine Weiterentwicklung keine neu geplante Gesellschaft, weil ich niemandem die Integrität zusprechen würde, dass ein allen Menschen gerecht werdendes System am Reißbrett entworfen werden kann ohne eingebaute Machtstrukturen etc. pp. .
Oft und gern weise ich auf Missstände hin im aktuellen System, aber eine Zerschlagung dieses Systems wird meiner Ansicht nach erstmal viele wesentlich unglücklicher machen als sie es heute sind, friedlich wird es nicht untergehen, und dann wird ein neues System auch nicht allen nützen.
Wenn Idealisten das alte beseitigt haben, kommen zuverlässig die Machtmenschen und bevölkern Freiräume aber was solls:
Wenn du nichts mehr beitragen willst, schön und gut, aber die "my way or the highway" Geschichte und die passive Agression die mit Menschenbild /-natur, Realität etc. immer mit anhängst, glaubst du ernsthaft du dringst damit bei Leuten durch die noch nicht auf deiner Seite sind?
Also mal abgesehen davon, das man Deine urig-bayerische g'miatlichkeit doch bite nicht ständig mit Genderterror oder realitätsferner Ideologiekritik stören soll
Ja guad, lass ma des. Kannst mich dann ertmal gern haben.