Glaube kaum, dass es bei diesen Studien darum ging zu zeigen, wie sich ein Kind in Extremsituationen wie Hunger verhält. Das ist doch intuitiv richtig. Wenn ich versorgt bin, wieso soll ich dann mehr anhäufen und mehr nehmen als ich brauche, das gibt es nur im Kapitalismus.
Naja, ich glaube nur, wenn Du schreibst
Selbst fast Säuglinge wissen aber schon, was Teilen ist
sollten wir anerkennen, dass auch für "fast Säuglinge" so ziemlich alles eine Extremsituation ist.
Hunger: Todesangst.
Mutter nicht da: Todesangst.
Kuscheltier weg: blanker Terror.
Es geht bei sowas ja nicht darum, das wir das rationalisieren können, sondern, dass das für Kinder real empfundene lebensbedrohliche Situationen sind, die man auch nicht ausdiskutieren kann. Die Sicherheit und die Fähigkeit zur Reflexion und Empathie kommt einfach viel später. Darum ging es ja ursprünglich.