Auf jeden Fall ist der biologische Vater immer der Failsave, wenn es um den Unterhalt geht.

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Eine juristische Person habe ich geschrieben.Ich hätte natürliche Person schreiben sollen. (Ich meinte nämlich recjtsfähige Person)
Und die ist man erst mit Vollendung der Geburt.
Vorher gilt ein abstrakter Schutz der Leibesfrucht.
Aber wenn man eine schwangere Frau tötet ist das auch kein Doppelmord.
ZitatZusammenhang der Rechtsfähigkeit. So versteht man darunter den Mensch als Träger von Rechten und Pflichten. Mit der Vollendung der Geburt wird ein Mensch rechtsfähig und damit auch zu einer natürliche Person (siehe §1 BGB - "Die Rechtsfähigkeit des Menschen beginnt mit der Vollendung der Geburt.") Die Rechtsfähig endet bei natürlichen Personen mit dem Tod.
Die Menschenrechte besagen
"Jeder Mensch ist frei und gleich GEBOREN"
Dazu gibt es eine Diskussion wie man ungeborenes Leben nun da rein bekommt..
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Auf jeden Fall ist der biologische Vater immer der Failsave, wenn es um den Unterhalt geht.
Naja, hat hier aber fast nix mit zu tun. Ausserdem ist das hoffentlich allen Samenspendern bewußt; das Vergwaltigen von Männern durch Frauen ist ja technich schon schwierig, es sei denn Tennisprofis in Putzkammerl...
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Das könnte damit zusammenhängen:
Bin mir eben nicht ganz sicher um was es da wirklich geht. Wenn da jemand eben auch liebendeMutter sein will sympathisiere ich starkmit ihr, soll da aber der Begriff "Mutter" à la "das ist doch eh nur ein soziales Konstrukt" durchgegendert werden stellt sich bei mir eine gewisse Abwehrhaltung ein.
Treppenwitz der Geschichte ist dabei, dass die alte Formel "mater semper certa est" bei Unsicherheit über den Vater sich heute umgekehrt hat; Vaterschaft lässt sich genetisch Belegen, die (BGB-definierte) Mutter kann dagegen durch Eizellenspende nicht mehr nachweisbar sein bzw. "die falsche" Mutter ergeben.
Witzig am BGB finde ich, dass Vater und Mutter einmal definiert werden und dann oft schlicht von Eltern gesprochen wird. Da wäre doch noch Raum für einen weitere Kategorie Elternteil der eben bei der Geburt von Kindern in eine gleichgeschlechtliche Ehe entsteht. Die schwulen Ehepaare sollte man da gleich mit einfangen, wer weiß was die Reproduktionsmedizin noch so auf Lager hat.
Wie das ganze bei diversen Verbindungen diversgeschlechtlicher Personen aussieht am besten auch gleich abfrühstücken, mir fehlt da aber der Bezug, ich kenn auch niemanden der sich so fühlt/ ist/ bezeichnet.
Für mich wirkt das so, als wenn die hier einschlägigen Paragraphen einfach einer Zeit entstammen in der man sich für Eltern einfach absolut nichts anderes als Mutter + Vater hat vorstellen können, daher wohl auch schlicht keine explizite Definition von Eltern deren fehlen mir auch aufgefallen ist. Selbes gilt dann dafür was die Mutter ist, daher da auch keine solche Zusätze wie beim Vater. Streng genommen müsste man also da einmal alles von ganz vorne nochmal neu aufsetzen und da dann zwischen leiblichen Eltern (vllt sollte man selbst da sich dann auch schon nicht auf das alte Modell mit ein Vater + eine Mutter versteifen) und einem neuen Konstrukt ala erziehenden, liebenden, <ka wie auch immer zu bezeichnenden Kategorien> Eltern unterscheiden. Darauf aufbauend müsste man dann das Sorgerecht und so weiter definieren. Aus meiner persönlichen Sicht könnte man auch gleich das festmachen an der Ehe hierbei weglassen, das wohl aber nochmal ne andere Diskussion.
So wie es halt aktuell ist, wurde bei der Ehe was angepasst, um hier eine Gleichstellung zu erzielen, dabei aber die vorgelagerten Paragraphen nicht mit beachtet oder Sie bewusst nicht geändert, evtl. da sowas wie Adoption ja dann auf Ehe definiert ist. Einfach an der Definition von Mutter und Vater rumzubasteln fände ich da dann aber auch den falschen Ansatz.
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Randbemerkung:
Wenn man schon am Rumschrauben an dem Konzept Ehe sein sollte-
Sollte man auch mal bedenken, dass wie ich oben schon geschrieben habe, die Ehe eben als Schutzraum zur Kinderaufzucht gedacht war.
Darum auch die Steuererleichterungen.
Die sind nicht gedacht dafür, dass zwei Individualisten die große Liebe gefunden haben und der Staat sie dafür noch monetär entlohnen möchte.
Wäre ja auch etwas sinnlos.
Darum sollte man Haushalte mit Kindern- ob ehelich oder nicht-ob ein Elternteil oder 2 -
steuerlich begünstigen und nicht kinderlose Ehepaare.
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Naja, hat hier aber fast nix mit zu tun. Ausserdem ist das hoffentlich allen Samenspendern bewußt; das Vergwaltigen von Männern durch Frauen ist ja technich schon schwierig, es sei denn Tennisprofis in Putzkammerl...
Wie kommst Du jetzt auf Vergewaltigung?
Bei einer Partnerschaft von zwei Frauen muss der Samen für's Kind irgendwo herkommen...
Das hier hatte ich noch in Erinnerung.
Ich muss allerdings auch zugeben, dass ich mich nicht mehr damit beschäftigt habe, ob da noch irgendwas (rechtlich) getan wurde.
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Wie kommst Du jetzt auf Vergewaltigung?
Da ging es mir nur um die Schwierigkeit unfreiwillig Vater zu werden
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Edit:
Zu der Behauptung, die Mehrheit wolle einen härteren LD:
Das von dir geschätze Handelsblatt:
Da muss man aber fairerweise dazu sagen, dass das echt die Politik verbockt hat.
Vor ein-zwei Wochen sahen die Umfragen noch anders aus. (Das hatten wir hier auch kurz irgendwo diskutiert)
Aber wenn selbst die ewige Personifikation von "Pragmatismus" und gesundem Hausfrauenverstand im Kanzleryamt den Laden jetzt ganz offensichtlich nicht mehr so unter Kontrolle hat, wie das zumindest in der öffentlichen und veröffentlichten Meinung bisher noch größtenteils die weit verbreitete Annahme war, dann kann man der Bevölkerung nicht wirklich vorwerfen, dass sie das alles nicht mehr so ernst nehmen kann, wie sie es eigentlich müsste, damit der ganze Spuk endlich mal ein Ende findet.
Und wie das jetzt genau mit den Impfstoffen aussieht. durchblickt wahrscheinlich außer Wemir auch kein Schwein mehr.
Mal abgesehen davon, dass man so eine Umfrage natürlich mit dem entsprechenden "wording" und framing auch recht unterschiedlich darstellen kann. Man hätte genauso gut schreiben können, dass 53 Prozent der Befragten immer noch für eine Beibehaltung (23 %), oder gar Verschärfung des Lockdowns (30%) sind, 22 Prozent für eine Lockerung aber nicht für eine Aufhebeung, und nur 15% tatsächlich für eine Beendigung sämtlicher Maßnahmen.
Ansonsten gebe ich Dir aber natürlich vollkommen recht. Die "Weisheit der einfachen (wie auch der meisten nicht so "einfachen") Leute" ist leider - systembedingt! - darauf abgerichtet, sich erstmal innerhalb des individuellen, persönlichen Erfahrungshorizontes und seiner jeweiligen materiellen (sprich: produktions- und verwertungsprozeduralen) Grundlagen zu bewegen und weniger darauf, in gesellschaftlichen Zusammenhängen zu denken, von denen sie sich selbst nicht direkt betroffen fühlt.
Und ob das System jetzt ein faschistisches oder "nur" ein neoliberal-spätkapitalistisches ist, spielt beim individuellen "Vernunft"-Einsatz erstmal keine so große Rolle, sofern man dabei selbst noch halbwegs ungeschoren davon zu kommen glaubt, wenn man nur - ganz pragmatisch und vernünftig - genug Fleiß und Eigenverantwortung an den Tag lege, um sich möglichst systemkonform zu verhalten.
Und erst wenn das System sich dann als nicht so entgegenkommend erweist wie man es eigentlich erwartet hätte, weil einem ja auch seit der Grundschule immer wieder versprochen wurde, dass man für seine harte Arbeit (an sich selbst und am Bruttoinlandsprodukt) einen gerechten Lohn erwarten dürfe, mit dem man sich die individuelle Freiheit, auf die man dabei verzichten muss, wieder zurück kaufen kann, regt sich der innere Widerstand der bürgerlichen Mitte gegen die kognitive Dissonanz und sucht sich eine alternative "Vernunft", mit der man seinen geprelleten
Egoismusreal existierenden Individualismus gegen staatlich geforderte Solidarität immunisieren, und sich das als aufrechten Kampf für "Friede! Freiheit!EierkuchenDemo-kra-tie!" und gesunden Menschenverstand zurecht rationalisieren kann. . -
Da muss man aber fairerweise dazu sagen, dass das echt die Politik verbockt hat.
Vor ein-zwei Wochen sahen die Umfragen noch anders aus. (Das hatten wir hier auch kurz irgendwo diskutiert)
Aber wenn selbst die ewige Personifikation von "Pragmatismus" und gesundem Hausfrauenverstand im Kanzleryamt den Laden jetzt ganz offensichtlich nicht mehr so unter Kontrolle hat, wie das zumindest in der öffentlichen und veröffentlichten Meinung bisher noch größtenteils die weit verbreitete Annahme war, dann kann man der Bevölkerung nicht wirklich vorwerfen, dass sie das alles nicht mehr so ernst nehmen kann, wie sie es eigentlich müsste, damit der ganze Spuk endlich mal ein Ende findet.
Und wie das jetzt genau mit den Impfstoffen aussieht. durchblickt wahrscheinlich außer Wemir auch kein Schwein mehr.
Mal abgesehen davon, dass man so eine Umfrage natürlich mit dem entsprechenden "wording" und framing auch recht unterschiedlich darstellen kann. Man hätte genauso gut schreiben können, dass 53 Prozent der Befragten immer noch für eine Beibehaltung (23 %), oder gar Verschärfung des Lockdowns (30%) sind, 22 Prozent für eine Lockerung aber nicht für eine Aufhebeung, und nur 15% tatsächlich für eine Beendigung sämtlicher Maßnahmen.
Ansonsten gebe ich Dir aber natürlich vollkommen recht. Die "Weisheit der einfachen (wie auch der meisten nicht so "einfachen") Leute" ist leider - systembedingt! - darauf abgerichtet, sich erstmal innerhalb des individuellen, persönlichen Erfahrungshorizontes und seiner jeweiligen materiellen (sprich: produktions- und verwertungsprozeduralen) Grundlagen zu bewegen und weniger darauf, in gesellschaftlichen Zusammenhängen zu denken, von denen sie sich selbst nicht direkt betroffen fühlt.
Und ob das System jetzt ein faschistisches oder "nur" ein neoliberal-spätkapitalistisches ist, spielt beim individuellen "Vernunft"-Einsatz erstmal keine so große Rolle, sofern man dabei selbst noch halbwegs ungeschoren davon zu kommen glaubt, wenn man nur - ganz pragmatisch und vernünftig - genug Fleiß und Eigenverantwortung an den Tag lege, um sich möglichst systemkonform zu verhalten.
Und erst wenn das System sich dann als nicht so entgegenkommend erweist wie man es eigentlich erwartet hätte, weil einem ja auch seit der Grundschule immer wieder versprochen wurde, dass man für seine harte Arbeit (an sich selbst und am Bruttoinlandsprodukt) einen gerechten Lohn erwarten dürfe, mit dem man sich die individuelle Freiheit, auf die man dabei verzichten muss, wieder zurück kaufen kann, regt sich der innere Widerstand der bürgerlichen Mitte gegen die kognitive Dissonanz und sucht sich eine alternative "Vernunft", mit der man seinen geprelleten
Egoismusreal existierenden Individualismus gegen staatlich geforderte Solidarität immunisieren, und sich das als aufrechten Kampf für "Friede! Freiheit!EierkuchenDemo-kra-tie!" und gesunden Menschenverstand zurecht rationalisieren kann. .Ja stimmt ja.Dass die Politik das verbockt hat und und
Mir ging es um Jonnys hingerotzten, rechthaberisch Satz- der so eben nicht stimmt.
P.S.Dass die Politik das verbockt HAT zeigt aber wieder, wie manipulierbar diese "Grundvernunft" ist.
Auch durch Frustration zB
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Bundespharmarepräsentant Spahn hätte also gern die Zulassung früher entzogen, aber der Abstimmungsprozess mit den Importeuren hat so lange gedauert.
Der was bitte?! Was gab' denn da zum einig werden?
Da wurde sicher nach bestem Wissen und Gewissen abgewägt zwischen:
Wettbewerbsfähigkeit (=Bitte den heimischen Unternehmen die ausländische Konkurrenz vom Hals halten) und...
Wirtschaftsstandort (=Bitte dem heimischen Kapital die selbstvermehrung so leicht wie möglich machen)
vs.
Verbraucherschutz (=Bitte den heimischen Unternehmen Rechtssicherheit darüber verschaffen, was man den VerbraucherInnen noch an Gift verabreichen darf, bevor es ernsthaft justiziabel wird) und...
Konsumfreiheit (=Bitte den heimischen VerbraucherInnen nicht unnötig negative Kaufanreize setzen, die sie vom Verbrauchen abhalten könnten)
...und anderes Zeug, das ein Gesundheitswirtschaftsministerium halt so organisieren muss, damit sich Gesundheitswirtschaft überhaupt noch lohnt, bei den Kleckerbeträgen, die da als Profit aus Produktion und Handel von Pharmazieprodukten anfallen.
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Dr. Joel Fleischman beim Geburtsvorbereitungskurs: "There are four words you need to know to adequately prepare yourselves for child birth. Take notes here, ladies. I - want - my - epidural."
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Dr. Joel Fleischman beim Geburtsvorbereitungskurs: "There are four words you need to know to adequately prepare yourselves for child birth. Take notes here, ladies. I - want - my - epidural."
Das war auch auf der Verhinder-es -Liste.
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Das sogenannte Bauchgefühl ist immer beeinflusst vom Lebensumstand, der sozialen Prägung und der herrschenden Moral.
Es entsteht auf dem kurzen Denker aus Erfahrenem und Instinkten und isg nicht unbedingt immer der beste Ratgeber und ist üquaüsüi das Gegenteil eines bewusst jedesmal neu denkenden und anwäGendern Menschen, wie er das Ideal der Aufklärung sein sollte.
Und auch der Glaube daran, dass Wissenschaft der richtige Weg ist und wenn man nur streng rational handelt man richtig handelt hat die Menschheit schon weit ins Unglück gebracht.
Hannah Arendt hat darüber lesenswertes geschrieben.
Nö, das Bauchgefühl, das zu den sozialen Bewegungen geführt hat, denen du heutzutage dein vergnügliches Dasein zu verdanken hast, kam von der Erkenntnis, dass gerade die herrschenden Verhältnisse nicht mit den Vorstellungen einer gerechten Welt vereinbar sind und diese daher geändert werden müssen. Sie richteten sich also gerade gegen die "herrschenden Verhältnisse". Ich brauche keine Wissenschaft, um zu wissen, dass Frauen kein Eigentum ihrer Männer sein sollten.
Das sogenannte Bauchgefühl ist immer beeinflusst vom Lebensumstand, der sozialen Prägung und der herrschenden Moral.
Es entsteht auf dem kurzen Denker aus Erfahrenem und Instinkten und isg nicht unbedingt immer der beste Ratgeber und ist üquaüsüi das Gegenteil eines bewusst jedesmal neu denkenden und anwäGendern Menschen, wie er das Ideal der Aufklärung sein sollte.
Dann war die Bevölkerung bei dem Aufstieg der Nazis also einfach nur unvernünftig, ohne dass ihr Bauchgefühl vom Lebensumstand und anderen Sachen abhing? So wie du es ja dann danach geschrieben hast? Und das führt dann allgemein zur Aussage die Masse ist allgemein dumm. Das ist wieder Überhöhung seiner selbst, weil man meint es besser zu wissen als die "wilde horde".
Und die Umfrage aus dem Handelsblatt, einem Wirtschaftsmagazin, wiederlegt nicht die über die Zeit konstanten Umfragewerte anderer Umfragen zu den Maßnahmen.
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Das "Bauchgefühl" war aber nicht 4000 Jahre der Ansicht "eigentlich ist das nicht richtig, dass Frauen nicht gleichgestellt sind".
Irgendwann hat sich die herrschende Meinung geändert und mit ihr auch das "Bauchgefühl" der Massen.
Dann kam es in Jahrhunderte währendem Ringen zur Gleichstellung vor dem Gesetz.
Btw wurde mir noch in den 90ern von Männern gesagt,dass Vergewaltigung in der Ehe nun strafbar werden soll finden sie ganz furchtbar.
Ich hab auch nicht geschrieben,beim Aufstieg des Faschismus seien die Leute "unvernünftig" gewesen.
Natürlich kamen sie alle dahin durch ihre Lebensumstände ,durch den verlorenen Krieg und als die Nazis an der Macht waren -wurden die Volksgemeinschaftsangehörigen durch unglaublich Wohltaten ruhiggestellt.Besser gesagt: Korumpiert.
Und selig schlief das Gewissen, während der arischen Körper auf dem Kraft-durch-Freude-Dampfer spazieren fuhr.
Dass die Menschen allgemein dumm sind und ich nicht- das hast du reininterpretiert und das steht da nirgends.
Wäre ja auch albern, weil ich ein Teil der Masse bin.Bin ganz genauso beeinflusst durch Umwelt, Herkunft, veröffentlichte Meinung wie all anderen auch.
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ch finde ja, Sloterdijk ist damals schon aus der Wirklichkeit ausgetreten, als er forderte, die Reichen von Steuern zu befreien, denn die wüssten schon selbst am besten, was mit dem Geld zu tun sei...
In diesem Interview stellt er den radikalen Rettungsversuch für die Biosphäre Gretas mit der Suche nach Seelenheil oder Erleuchtung irgendwelcher Sektenspinner auf eine Stufe.
"Im Blick auf die kommenden Katastrophen kann die Angst auch als Schubkraft für ein vernünftiges Handeln nützlich werden. Etwas hiervon ist beim Greta-Effekt im Spiel. Das Mädchen mag ein wenig seltsam wirken, doch sollte man sie nicht pathologisieren, sie hat ja wirklich etwas gesehen.
[...]Dennoch sagt sie zu den Älteren: Ich möchte, dass ihr in Panik geratet. Auch sie arbeitet mit einem Modell von Zeitknappheit, ähnlich wie Weizsäcker, wonach zwischen einem starken Affekt und einer wichtigen Einsicht eine Verknüpfung hergestellt werden muss. Nur so ließen sich Wandlungen begünstigen, die angesichts der allgemeinen Frivolität nicht durchsetzbar wären. Das Betriebsklima moderner Konsumgesellschaften ist Leichtsinn, und die Erzeugung von Leichtsinn bildet die Hauptaufgabe der medialen Wirklichkeitskonstruktionen." - no comment
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"Im Blick auf die kommenden Katastrophen kann die Angst auch als Schubkraft für ein vernünftiges Handeln nützlich werden. Etwas hiervon ist beim Greta-Effekt im Spiel. Das Mädchen mag ein wenig seltsam wirken, doch sollte man sie nicht pathologisieren, sie hat ja wirklich etwas gesehen.
[...]Dennoch sagt sie zu den Älteren: Ich möchte, dass ihr in Panik geratet. Auch sie arbeitet mit einem Modell von Zeitknappheit, ähnlich wie Weizsäcker, wonach zwischen einem starken Affekt und einer wichtigen Einsicht eine Verknüpfung hergestellt werden muss. Nur so ließen sich Wandlungen begünstigen, die angesichts der allgemeinen Frivolität nicht durchsetzbar wären. Das Betriebsklima moderner Konsumgesellschaften ist Leichtsinn, und die Erzeugung von Leichtsinn bildet die Hauptaufgabe der medialen Wirklichkeitskonstruktionen." - no comment
P. S. : Obwohl ich nicht verschweigen will, dass im letzten Drittel auch ein paar sinnvolle Sachen stehen.
no comment
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no comment
ist auch nicht notwendig - du hast die inhalte ja offesnichtlich sinngemäß zusammengefasst
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Das "Bauchgefühl" war aber nicht 4000 Jahre der Ansicht "eigentlich ist das nicht richtig, dass Frauen nicht gleichgestellt sind".
Irgendwann hat sich die herrschende Meinung geändert und mit ihr auch das "Bauchgefühl" der Massen.
Dann kam es in Jahrhunderte währendem Ringen zur Gleichstellung vor dem Gesetz.
Btw wurde mir noch in den 90ern von Männern gesagt,dass Vergewaltigung in der Ehe nun strafbar werden soll finden sie ganz furchtbar.
Ich hab auch nicht geschrieben,beim Aufstieg des Faschismus seien die Leute "unvernünftig" gewesen.
Natürlich kamen sie alle dahin durch ihre Lebensumstände ,durch den verlorenen Krieg und als die Nazis an der Macht waren -wurden die Volksgemeinschaftsangehörigen durch unglaublich Wohltaten ruhiggestellt.Besser gesagt: Korumpiert.
Und selig schlief das Gewissen, während der arischen Körper auf dem Kraft-durch-Freude-Dampfer spazieren fuhr.
Dass die Menschen allgemein dumm sind und ich nicht- das hast du reininterpretiert und das steht da nirgends.
Wäre ja auch albern, weil ich ein Teil der Masse bin.Bin ganz genauso beeinflusst durch Umwelt, Herkunft, veröffentlichte Meinung wie all anderen auch.
Das "Bauchgefühl" war aber nicht 4000 Jahre der Ansicht "eigentlich ist das nicht richtig, dass Frauen nicht gleichgestellt sind".
Irgendwann hat sich die herrschende Meinung geändert und mit ihr auch das "Bauchgefühl" der Massen.
Dann kam es in Jahrhunderte währendem Ringen zur Gleichstellung vor dem Gesetz.
Btw wurde mir noch in den 90ern von Männern gesagt,dass Vergewaltigung in der Ehe nun strafbar werden soll finden sie ganz furchtbar.
Du lässt dabei die Kräfteverhältnisse in einer Gesellschaft ausser acht. Über Jahrtausende gab es Bestrebungen, meist von den untersten Schichten, die Verhältnisse zu ändern, gegen den Willen der oberen und der gebildeten Schichten. Wann kam Veränderung? Genau dann, wenn sich der "Pöbel", angetrieben durch sein Bauchgefühl, gegen die "herrschende" Meinung gestellt hat.
Natürlich kamen sie alle dahin durch ihre Lebensumstände ,durch den verlorenen Krieg und als die Nazis an der Macht waren -wurden die Volksgemeinschaftsangehörigen durch unglaublich Wohltaten ruhiggestellt.Besser gesagt: Korumpiert.
Was soll das mit dem verlorenen Krieg zu tun haben? Klar gab es Ressentiments wegen dem Krieg, aber es war wiedereinmal das Versagen der Politiker und der Austeritätspolitik und Propagands, die die Leute zu den Nazis getrieben hat. Die Nazis kamen auch nicht an die Macht, weil das Ausdruck eines genuinen demokratischen Systems war, sondern weil das ein System war, das von vorneherein den Faschismus als letzte Möglichkeit vor der Revolution möglich macht. Und die Architekten dieses Systems waren nicht die Bevölkerung, die mit einem ernsthaften demokratischen System experimentiert haben, sondern reaktionäre und kompromisssuchende Reformisten, die um ihre Macht gefürchtet haben, während die "wilde Horde" auf der Straße niedergeknüppelt wurde.
Dass die Menschen allgemein dumm sind und ich nicht- das hast du reininterpretiert und das steht da nirgends.
Wäre ja auch albern, weil ich ein Teil der Masse bin.Bin ganz genauso beeinflusst durch Umwelt, Herkunft, veröffentlichte Meinung wie all anderen auch.
Dein Kommentar war eine Reaktion auf den Post von Technaeis, weil er geschrieben hat, dass die Politiker wieder auf die Massen hören sollen, also in einem allgemeinen Kontext und nicht differenziert.
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Technaeis, weil er geschrieben hat, dass die Politiker wieder auf die Massen hören sollen
hab ich nicht geschrieben, ich schrieb:
aber dass sich die mehrheit der menschen in pandemischen zeiten vernünftig verhält, dem würde ich zustimmen.
aber egal, auf inhalte kommt es hier ja eh nicht so an
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. Jetzt wie damals wollen viele nicht glauben, dass die Vernunft bei der Mehrheit ist."
i
war das Zitat
2.
Lasse ich nicht Kräfteverhältnisse außer acht-sondern die tun bei der Betrachtung jenes Bauchgefühls einfach nichts zur Sache
Weil diese Moral der Herrschenden eben mitgefühlt wurde.
Oder warum sollte Lieschen Müller aufmüpfige Gedanken beichten, wenn sie nicht zutiefst überzeugt gewesen wäre, dass sich das nicht ziemt?
Und 3.
Wurde der NS Staat nicht gegen den Willen des deutschen Volkes errichtet sondern -mit samt Baugefühl durch 12 Jahre auf den Schultern der Massen getragen.
Weil sie nämlich profitierten..
UnD weil sie vorher eben durch Krieg und Not gebeutelt waren.
Natürlich tut das was zur Sache.
Zitat von "Hitlers Volksstaat" buch&Artikel hatte ich kürzlich empfohlenDie enorme innere Stabilität und Integrationsleistung des NS-Systems seien weniger durch Gewalt und Repression erzwungen worden, beides sei vielmehr Resultat eines „punktuellen Mitläufertums“ und genereller Zufriedenheit. Das nationalsozialistische Deutschland sei eine „Gefälligkeitsdiktatur“ gewesen, eine Diktatur, die sich die Zustimmung der Volksgenossen erkaufte und die dafür erforderlichen Ressourcen mit den Mitteln des Raub- und Rassekrieges eintrieb.
„In dem vorliegenden Buch soll die Symbiose von Volksstaat und Verbrechen sichtbar gemacht werden. Dafür gilt es, den immer noch verbreiteten historiographischen Ansatz zu überwinden, der die so offensichtlich grausame Seite des Nationalsozialismus von denjenigen politischen Aktionen isoliert, die dasselbe Regime für die Mehrheit der Deutschen so attraktiv machte.“
Dazu zählten nicht nur die Beseitigung der Arbeitslosigkeit und die Schaffung einer touristischen Infrastruktur, die Kraft durch Freude versprach und den Urlaub zur Massenerfahrung machte. Aly erinnert daran, dass die Nazis Ehestandsdarlehen und Kindergeld einführten, die Preise weitgehend stabil hielten und die Löhne erhöhten. Die sogenannten „kleinen Leute“, bei denen in Weimarer Zeiten der Gerichtsvollzieher immer häufiger geklingelt hatte, jubelten, als die neuen Machthaber die Rechte der Gläubiger zugunsten der Schuldner beschränkten. Im Krieg erhielten die Familien der eingezogenen Soldaten bis zu 85 Prozent dessen, was ihre Männer in
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