Diskussionen zu Interessanten News, Sendungen, Links und sonstigen Aufregern des Tages

  • Randbemerkung:


    Wenn man schon am Rumschrauben an dem Konzept Ehe sein sollte-

    Sollte man auch mal bedenken, dass wie ich oben schon geschrieben habe, die Ehe eben als Schutzraum zur Kinderaufzucht gedacht war.


    Darum auch die Steuererleichterungen.

    Die sind nicht gedacht dafür, dass zwei Individualisten die große Liebe gefunden haben und der Staat sie dafür noch monetär entlohnen möchte.

    Wäre ja auch etwas sinnlos.

    Darum sollte man Haushalte mit Kindern- ob ehelich oder nicht-ob ein Elternteil oder 2 -

    steuerlich begünstigen und nicht kinderlose Ehepaare.

  • Naja, hat hier aber fast nix mit zu tun. Ausserdem ist das hoffentlich allen Samenspendern bewußt; das Vergwaltigen von Männern durch Frauen ist ja technich schon schwierig, es sei denn Tennisprofis in Putzkammerl...

    Wie kommst Du jetzt auf Vergewaltigung?

    Bei einer Partnerschaft von zwei Frauen muss der Samen für's Kind irgendwo herkommen...

    Das hier hatte ich noch in Erinnerung.

    Ich muss allerdings auch zugeben, dass ich mich nicht mehr damit beschäftigt habe, ob da noch irgendwas (rechtlich) getan wurde.

  • Edit:

    Zu der Behauptung, die Mehrheit wolle einen härteren LD:

    Das von dir geschätze Handelsblatt:

    https://amp2-handelsblatt-com.…le.com&_tf=Von%20%251%24s


    Da muss man aber fairerweise dazu sagen, dass das echt die Politik verbockt hat.


    Vor ein-zwei Wochen sahen die Umfragen noch anders aus. (Das hatten wir hier auch kurz irgendwo diskutiert)


    Aber wenn selbst die ewige Personifikation von "Pragmatismus" und gesundem Hausfrauenverstand im Kanzleryamt den Laden jetzt ganz offensichtlich nicht mehr so unter Kontrolle hat, wie das zumindest in der öffentlichen und veröffentlichten Meinung bisher noch größtenteils die weit verbreitete Annahme war, dann kann man der Bevölkerung nicht wirklich vorwerfen, dass sie das alles nicht mehr so ernst nehmen kann, wie sie es eigentlich müsste, damit der ganze Spuk endlich mal ein Ende findet.

    Und wie das jetzt genau mit den Impfstoffen aussieht. durchblickt wahrscheinlich außer Wemir auch kein Schwein mehr.


    Mal abgesehen davon, dass man so eine Umfrage natürlich mit dem entsprechenden "wording" und framing auch recht unterschiedlich darstellen kann. Man hätte genauso gut schreiben können, dass 53 Prozent der Befragten immer noch für eine Beibehaltung (23 %), oder gar Verschärfung des Lockdowns (30%) sind, 22 Prozent für eine Lockerung aber nicht für eine Aufhebeung, und nur 15% tatsächlich für eine Beendigung sämtlicher Maßnahmen.


    Ansonsten gebe ich Dir aber natürlich vollkommen recht. Die "Weisheit der einfachen (wie auch der meisten nicht so "einfachen") Leute" ist leider - systembedingt! - darauf abgerichtet, sich erstmal innerhalb des individuellen, persönlichen Erfahrungshorizontes und seiner jeweiligen materiellen (sprich: produktions- und verwertungsprozeduralen) Grundlagen zu bewegen und weniger darauf, in gesellschaftlichen Zusammenhängen zu denken, von denen sie sich selbst nicht direkt betroffen fühlt.


    Und ob das System jetzt ein faschistisches oder "nur" ein neoliberal-spätkapitalistisches ist, spielt beim individuellen "Vernunft"-Einsatz erstmal keine so große Rolle, sofern man dabei selbst noch halbwegs ungeschoren davon zu kommen glaubt, wenn man nur - ganz pragmatisch und vernünftig - genug Fleiß und Eigenverantwortung an den Tag lege, um sich möglichst systemkonform zu verhalten.

    Und erst wenn das System sich dann als nicht so entgegenkommend erweist wie man es eigentlich erwartet hätte, weil einem ja auch seit der Grundschule immer wieder versprochen wurde, dass man für seine harte Arbeit (an sich selbst und am Bruttoinlandsprodukt) einen gerechten Lohn erwarten dürfe, mit dem man sich die individuelle Freiheit, auf die man dabei verzichten muss, wieder zurück kaufen kann, regt sich der innere Widerstand der bürgerlichen Mitte gegen die kognitive Dissonanz und sucht sich eine alternative "Vernunft", mit der man seinen geprelleten Egoismus real existierenden Individualismus gegen staatlich geforderte Solidarität immunisieren, und sich das als aufrechten Kampf für "Friede! Freiheit! Eierkuchen Demo-kra-tie!" und gesunden Menschenverstand zurecht rationalisieren kann. .

  • Ja stimmt ja.Dass die Politik das verbockt hat und und

    Mir ging es um Jonnys hingerotzten, rechthaberisch Satz- der so eben nicht stimmt.

    P.S.Dass die Politik das verbockt HAT zeigt aber wieder, wie manipulierbar diese "Grundvernunft" ist.

    Auch durch Frustration zB

  • Bundespharmarepräsentant Spahn hätte also gern die Zulassung früher entzogen, aber der Abstimmungsprozess mit den Importeuren hat so lange gedauert.

    Der was bitte?! Was gab' denn da zum einig werden?

    Da wurde sicher nach bestem Wissen und Gewissen abgewägt zwischen:


    Wettbewerbsfähigkeit (=Bitte den heimischen Unternehmen die ausländische Konkurrenz vom Hals halten) und...


    Wirtschaftsstandort (=Bitte dem heimischen Kapital die selbstvermehrung so leicht wie möglich machen)


    vs.


    Verbraucherschutz (=Bitte den heimischen Unternehmen Rechtssicherheit darüber verschaffen, was man den VerbraucherInnen noch an Gift verabreichen darf, bevor es ernsthaft justiziabel wird) und...


    Konsumfreiheit (=Bitte den heimischen VerbraucherInnen nicht unnötig negative Kaufanreize setzen, die sie vom Verbrauchen abhalten könnten)


    ...und anderes Zeug, das ein Gesundheitswirtschaftsministerium halt so organisieren muss, damit sich Gesundheitswirtschaft überhaupt noch lohnt, bei den Kleckerbeträgen, die da als Profit aus Produktion und Handel von Pharmazieprodukten anfallen.

  • Das sogenannte Bauchgefühl ist immer beeinflusst vom Lebensumstand, der sozialen Prägung und der herrschenden Moral.

    Es entsteht auf dem kurzen Denker aus Erfahrenem und Instinkten und isg nicht unbedingt immer der beste Ratgeber und ist üquaüsüi das Gegenteil eines bewusst jedesmal neu denkenden und anwäGendern Menschen, wie er das Ideal der Aufklärung sein sollte.


    Und auch der Glaube daran, dass Wissenschaft der richtige Weg ist und wenn man nur streng rational handelt man richtig handelt hat die Menschheit schon weit ins Unglück gebracht.

    Hannah Arendt hat darüber lesenswertes geschrieben.

    Nö, das Bauchgefühl, das zu den sozialen Bewegungen geführt hat, denen du heutzutage dein vergnügliches Dasein zu verdanken hast, kam von der Erkenntnis, dass gerade die herrschenden Verhältnisse nicht mit den Vorstellungen einer gerechten Welt vereinbar sind und diese daher geändert werden müssen. Sie richteten sich also gerade gegen die "herrschenden Verhältnisse". Ich brauche keine Wissenschaft, um zu wissen, dass Frauen kein Eigentum ihrer Männer sein sollten.


    Das sogenannte Bauchgefühl ist immer beeinflusst vom Lebensumstand, der sozialen Prägung und der herrschenden Moral.

    Es entsteht auf dem kurzen Denker aus Erfahrenem und Instinkten und isg nicht unbedingt immer der beste Ratgeber und ist üquaüsüi das Gegenteil eines bewusst jedesmal neu denkenden und anwäGendern Menschen, wie er das Ideal der Aufklärung sein sollte.


    Dann war die Bevölkerung bei dem Aufstieg der Nazis also einfach nur unvernünftig, ohne dass ihr Bauchgefühl vom Lebensumstand und anderen Sachen abhing? So wie du es ja dann danach geschrieben hast? Und das führt dann allgemein zur Aussage die Masse ist allgemein dumm. Das ist wieder Überhöhung seiner selbst, weil man meint es besser zu wissen als die "wilde horde".


    Und die Umfrage aus dem Handelsblatt, einem Wirtschaftsmagazin, wiederlegt nicht die über die Zeit konstanten Umfragewerte anderer Umfragen zu den Maßnahmen.

  • Das "Bauchgefühl" war aber nicht 4000 Jahre der Ansicht "eigentlich ist das nicht richtig, dass Frauen nicht gleichgestellt sind".

    Irgendwann hat sich die herrschende Meinung geändert und mit ihr auch das "Bauchgefühl" der Massen.

    Dann kam es in Jahrhunderte währendem Ringen zur Gleichstellung vor dem Gesetz.

    Btw wurde mir noch in den 90ern von Männern gesagt,dass Vergewaltigung in der Ehe nun strafbar werden soll finden sie ganz furchtbar.



    Ich hab auch nicht geschrieben,beim Aufstieg des Faschismus seien die Leute "unvernünftig" gewesen.

    Natürlich kamen sie alle dahin durch ihre Lebensumstände ,durch den verlorenen Krieg und als die Nazis an der Macht waren -wurden die Volksgemeinschaftsangehörigen durch unglaublich Wohltaten ruhiggestellt.Besser gesagt: Korumpiert.

    Und selig schlief das Gewissen, während der arischen Körper auf dem Kraft-durch-Freude-Dampfer spazieren fuhr.


    Dass die Menschen allgemein dumm sind und ich nicht- das hast du reininterpretiert und das steht da nirgends.

    Wäre ja auch albern, weil ich ein Teil der Masse bin.Bin ganz genauso beeinflusst durch Umwelt, Herkunft, veröffentlichte Meinung wie all anderen auch.

  • ch finde ja, Sloterdijk ist damals schon aus der Wirklichkeit ausgetreten, als er forderte, die Reichen von Steuern zu befreien, denn die wüssten schon selbst am besten, was mit dem Geld zu tun sei...


    In diesem Interview stellt er den radikalen Rettungsversuch für die Biosphäre Gretas mit der Suche nach Seelenheil oder Erleuchtung irgendwelcher Sektenspinner auf eine Stufe.

    "Im Blick auf die kommenden Katastrophen kann die Angst auch als Schubkraft für ein vernünftiges Handeln nützlich werden. Etwas hiervon ist beim Greta-Effekt im Spiel. Das Mädchen mag ein wenig seltsam wirken, doch sollte man sie nicht pathologisieren, sie hat ja wirklich etwas gesehen.
    [...]

    Dennoch sagt sie zu den Älteren: Ich möchte, dass ihr in Panik geratet. Auch sie arbeitet mit einem Modell von Zeitknappheit, ähnlich wie Weizsäcker, wonach zwischen einem starken Affekt und einer wichtigen Einsicht eine Verknüpfung hergestellt werden muss. Nur so ließen sich Wandlungen begünstigen, die angesichts der allgemeinen Frivolität nicht durchsetzbar wären. Das Betriebsklima moderner Konsumgesellschaften ist Leichtsinn, und die Erzeugung von Leichtsinn bildet die Hauptaufgabe der medialen Wirklichkeitskonstruktionen." - no comment

  • "Im Blick auf die kommenden Katastrophen kann die Angst auch als Schubkraft für ein vernünftiges Handeln nützlich werden. Etwas hiervon ist beim Greta-Effekt im Spiel. Das Mädchen mag ein wenig seltsam wirken, doch sollte man sie nicht pathologisieren, sie hat ja wirklich etwas gesehen.
    [...]

    Dennoch sagt sie zu den Älteren: Ich möchte, dass ihr in Panik geratet. Auch sie arbeitet mit einem Modell von Zeitknappheit, ähnlich wie Weizsäcker, wonach zwischen einem starken Affekt und einer wichtigen Einsicht eine Verknüpfung hergestellt werden muss. Nur so ließen sich Wandlungen begünstigen, die angesichts der allgemeinen Frivolität nicht durchsetzbar wären. Das Betriebsklima moderner Konsumgesellschaften ist Leichtsinn, und die Erzeugung von Leichtsinn bildet die Hauptaufgabe der medialen Wirklichkeitskonstruktionen." - no comment


    P. S. : Obwohl ich nicht verschweigen will, dass im letzten Drittel auch ein paar sinnvolle Sachen stehen.

    no comment


  • Das "Bauchgefühl" war aber nicht 4000 Jahre der Ansicht "eigentlich ist das nicht richtig, dass Frauen nicht gleichgestellt sind".

    Irgendwann hat sich die herrschende Meinung geändert und mit ihr auch das "Bauchgefühl" der Massen.

    Dann kam es in Jahrhunderte währendem Ringen zur Gleichstellung vor dem Gesetz.

    Btw wurde mir noch in den 90ern von Männern gesagt,dass Vergewaltigung in der Ehe nun strafbar werden soll finden sie ganz furchtbar.




    Du lässt dabei die Kräfteverhältnisse in einer Gesellschaft ausser acht. Über Jahrtausende gab es Bestrebungen, meist von den untersten Schichten, die Verhältnisse zu ändern, gegen den Willen der oberen und der gebildeten Schichten. Wann kam Veränderung? Genau dann, wenn sich der "Pöbel", angetrieben durch sein Bauchgefühl, gegen die "herrschende" Meinung gestellt hat.



    Natürlich kamen sie alle dahin durch ihre Lebensumstände ,durch den verlorenen Krieg und als die Nazis an der Macht waren -wurden die Volksgemeinschaftsangehörigen durch unglaublich Wohltaten ruhiggestellt.Besser gesagt: Korumpiert.


    Was soll das mit dem verlorenen Krieg zu tun haben? Klar gab es Ressentiments wegen dem Krieg, aber es war wiedereinmal das Versagen der Politiker und der Austeritätspolitik und Propagands, die die Leute zu den Nazis getrieben hat. Die Nazis kamen auch nicht an die Macht, weil das Ausdruck eines genuinen demokratischen Systems war, sondern weil das ein System war, das von vorneherein den Faschismus als letzte Möglichkeit vor der Revolution möglich macht. Und die Architekten dieses Systems waren nicht die Bevölkerung, die mit einem ernsthaften demokratischen System experimentiert haben, sondern reaktionäre und kompromisssuchende Reformisten, die um ihre Macht gefürchtet haben, während die "wilde Horde" auf der Straße niedergeknüppelt wurde.


    Dass die Menschen allgemein dumm sind und ich nicht- das hast du reininterpretiert und das steht da nirgends.

    Wäre ja auch albern, weil ich ein Teil der Masse bin.Bin ganz genauso beeinflusst durch Umwelt, Herkunft, veröffentlichte Meinung wie all anderen auch.


    Dein Kommentar war eine Reaktion auf den Post von Technaeis, weil er geschrieben hat, dass die Politiker wieder auf die Massen hören sollen, also in einem allgemeinen Kontext und nicht differenziert.

  • Technaeis, weil er geschrieben hat, dass die Politiker wieder auf die Massen hören sollen

    hab ich nicht geschrieben, ich schrieb:

    aber dass sich die mehrheit der menschen in pandemischen zeiten vernünftig verhält, dem würde ich zustimmen.

    aber egal, auf inhalte kommt es hier ja eh nicht so an :S

  • . Jetzt wie damals wollen viele nicht glauben, dass die Vernunft bei der Mehrheit ist."

    i

    war das Zitat

    2.

    Lasse ich nicht Kräfteverhältnisse außer acht-sondern die tun bei der Betrachtung jenes Bauchgefühls einfach nichts zur Sache

    Weil diese Moral der Herrschenden eben mitgefühlt wurde.

    Oder warum sollte Lieschen Müller aufmüpfige Gedanken beichten, wenn sie nicht zutiefst überzeugt gewesen wäre, dass sich das nicht ziemt?



    Und 3.

    Wurde der NS Staat nicht gegen den Willen des deutschen Volkes errichtet sondern -mit samt Baugefühl durch 12 Jahre auf den Schultern der Massen getragen.

    Weil sie nämlich profitierten..

    UnD weil sie vorher eben durch Krieg und Not gebeutelt waren.

    Natürlich tut das was zur Sache.


  • hab ich nicht geschrieben, ich schrieb:

    aber egal, auf inhalte kommt es hier ja eh nicht so an :S

    Ja sry, du hast geschrieben, als Zitat von diesem Sloterdaik Typ, dass die Vernunft bei der Mehrheit ist, also bin ich davon ausgegangen, dass du der Aussage zustimmst. Und ja auf Inhalte kommts hier eh nicht an, das ist aber schon lang so. Wichtiger sind aufstachelnde anti-demokratische und elitäre Stammtischparolen geschmückt mit selbstgefälliger Wohlfühlrhetorik.

  • Ich hatte es letzte Woche schon in einen Kommentar gepackt, aber schien keinen zu interessieren.

    Darum hier jetzt nochmal.


    Jacinda Ardern Is Not Your Friend

    Liberal pundits have found a new icon in New Zealand’s center-left leader, Jacinda Ardern. Ardern may be personable and engaging, but just like Barack Obama and Justin Trudeau, her government isn’t meeting the urgent needs of working people.


    Der Artikel ist schon älter, er bezieht also die jüngste Mindestlohn- und die Steuererhöhung für SpitzenverdienerInnen, nicht mit ein, von denen Kulinksi so begeistert ist. Letztere ist allerdings mizt einer anhebung von 33% auf 39% Spitzensteuersatz immer noch deutlich niedriger, als zum Beispiel in Deutschland, Und eine Kapitalertrags- bzw. Abgeltungssteuer gibt es in Neuseeland gar nicht - was natürlich bedeutet, dass von der Steuererhöhung vor allem Leute Betroffen sind, die zwar gut bis sehr gut verdienen, aber nicht reich genug sind, um nur noch ihr Anlagevermögen - z.b. in Betongold - für sich arbeiten zu lassen.


    Da kann man durchaus sagen: Besser als nix! Und vor allem ist das natürlich aus Sicht linker Sozialdemokraten in den USA (wie K. Kulinski), wo der Mindestlohn gerade erst wieder nicht erhöht wurde, eine geradezu sozialistische Politik. Aber so ganz Gold ist die Kiwi-Chefin leider wohl auch nicht, obwohl sie in der liberalen Mainstreampresse immer so schön auf Hochglanz poiliert wird, weil sie relativ jung, weiblich, und scheinbar so eine gute Krisenmanangerin ist.


    [Edit: P.s.: 20 New Zealand Dollar sind laut aktuellem Wechselkurs ca.14,01 USD - also noch knapp einen US-Dollar unterhalb dessen, was als Minimum schon vor zehn Jahren in den USA errechnet und auch vor der jüngsten Abstimmung im Kongress zunächst zwar von Präsident #NotTrump im Wahlkampf versprochen, dann aber von seiner eigenen Partei aus dem Gesetzesvorschlag zum Konjunkturpaket herausgestrichen wurde.]

  • Da kann man durchaus sagen: Besser als nix!

    So würde ich das auch sehen. In € sind es auch "nur" etwas mehr als 12€, aber immerhin.

    Mir gings halt darum, dass die Medien uns zukleisterten mit Nachrichten über die geplante Infrastruktur Maßnahmen in den USA (die wohl auch bitter nötig sind).

    Aber wenn ein anderes "westliches" Land einen zumindest annehmbaren Mindestlohn beschließt, wird darüber nicht berichtet.

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