Wie es bei Freiberuflern ist, weiß ich nicht.
Bei Freiberuflern ist es so, dass die freie UnternehmerInnen ihrer selbst sind und häufig gar nicht genug verdienen, um davon noch irgendwas für schlechte Zeiten zurück legen zu können.
Gesetzlich vorgeschrieben ist da jedenfalls nichts außer für bestimmte Berufe die Mitgliedschaft in der Künstlersozialkasse. Da geht's aber nur um Krankenkasse und Rente, nicht um Arbeitslosenversicherung.
Und auch da fallen viele freiberuflich tätige KünstlerInnen heraus, weil sie gar nicht genug selbständig verdienen und entweder mit Bürgerhartz aufstocken, oder nebenher irgendwas nicht-künstlerisches, oder im Angestelltenverhältnis machen müssen, um ihre Miete und was zu Essen bezahlen zu können.