Ja, wenn man den Maßstab auf andere Sparten übertragen würde, dann könnten wir uns glücklich schätzen.
Die Story mit Boeing und McDonnell kenne ich. Ich erinnere mich aber auch daran, wie dürftig das Auswahlverfahren von Piloten ist, nachdem 2015 eine Germanwings Maschine abgestürzt ist.
Schon klar, andere Sparten bewegen sich aber eben auch nicht mit hunderten km/h in hunderten m Höhe.
Das finde ich recht fragwürdig, ausgerechnet diesen Fall heranzuziehen. Wie soll denn ein "Auswahlverfahren" aussehen, bei dem ausgeschlossen werden kann, dass jemand irgendwann mal depressiv oder suizidal wird? Und stehen wir da nicht viel eher vor einer gesellschaftlichen Frage? Als Zugführer hätte der Mann ähnlichen Schaden anrichten können. (das soll natürlich nicht gegen Eignungsprüfungen generell sprechen)