#484 - Elisabeth Motschmann (CDU)


  • Wir begrüßen die CDU-Bundestagsabgeordnete Elisabeth Motschmann im Studio. Elisabeth ist seit 2012 Mitglied des Bundesvorstandes der CDU und im Bundestag Sprecherin für Kultur & Medien ihrer Fraktion. 2015 versuchte sie für ihre Partei Bürgermeisterin Bremens zu werden, allerdings erfolglos.


    Mit Elisabeth geht's zunächst um ihren Werdegang: Wie ist sie in den 50ern und 60ern aufgewachsen? War sie Teil der 68er-Bewegung? Weshalb bekam sie für ihren ersten Demobesuch Ärger? Wie wurde sie erzogen? Warum ist ihr Pünktlichkeit so wichtig? Die geborene Baronesse von Düsterlohe erzählt, welche Rolle der Adel in ihrer Familie spielte, wieso der Adel noch heute eine politische Angelegenheit ist und warum die Nachfahren der deutschen Kaiserfamilie Hohenzollern Entschädigungen fordern.


    Elisabeth reflektiert ihre Rolle als junge Frau in der damaligen westdeutschen Gesellschaft und in der CDU: Wie wurde sie von den Männern in der Partei diskriminiert? Wie hat sie sich dagegen gewehrt? Weshalb haben Frauen in der CDU noch heute Probleme sich durchzusetzen? Warum wollte Elisabeth früher keine Feministin sein? Wie steht sie zum Abtreibungsparagrafen §218? Wieso war sie früher homophob und wie und warum hat sich das verändert? Hat sie für die Ehe für alle im Bundestag gestimmt?


    Außerdem geht's kurz um Drogenpolitik, Klimawandel, Merkel und ihre Stimme für den nächsten CDU-Vorsitzenden.


    Das und vieles, vieles mehr in Folge 484 - wir haben sie am 3. November in unserem Berliner "Hans Jessen Showroom" aufgezeichnet.


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  • Also, meine ist sie nicht! Zu scharfe Bibelauslegung, zu wenig Klima, zuviel echte CDU enthalten! Tolle Gesprächspartnerin und Kämpferin für Frauenrechte, aber das ist mir zu konservativ!

    Macht aber nichts, immer hin noch besser, als Friedrich "Wirtschaft über alles" Merz!

  • Ja, konservativ ist sie schon. Trotzdem eine tolle Frau und scheinbar nicht eine dieser Hinterzimmer-Karrieristen (um mal das Wort "korrupt" zu vermeiden) á la Mappus, Schäuble, Oettinger.

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